Donnerstag, 10. September 2009

Top 50 Unistädte - In Kaiserslautern, Gießen und Würzburg wohnen Studenten am günstigsten

Das Wintersemester naht, und tausende von Studenten und solchen, die es werden wollen, brauchen eine neue Bleibe in einer neuen Stadt. Aber wo lebt es sich am günstigsten? In welcher Stadt findet man WG-Zimmer und Wohnungen in Uninähe? Und wo lassen sich auch die Abende gut gestalten? Die Immobilien-Suchmaschine Immobilo hat die Wohnungsangebote der 50 deutschen Unistädte mit den höchsten Studentenzahlen ausgewertet. Die Kriterien waren der Anteil uninaher Zimmer und Wohnungen (bis maximal 2500 Meter), die Quadratmeterpreise, der durchschnittliche Gesamtpreis für eine uninahe Unterkunft sowie die Kneipendichte der Städte. Einbezogen wurden WG-Zimmer sowie 1- und 2-Zimmer-Wohnungen.

Der Gesamtsieger heißt Kaiserslautern: Hier befinden sich gute 83 Prozent der verfügbaren Zimmer und Wohnungen in Uninähe. Der Quadratmeterpreis reicht zwar nur für das Mittelfeld (Rang 30), doch die Gesamtmiete für die Studentenbleibe ist mit 217 Euro günstig - hier landet die rheinland-pfälzische Stadt auf Rang 9. Bei der Kneipendichte konnte sich Kaiserslautern sogar den 2. Rang sichern. Wie so oft, wenn Immobilienpreise eine Rolle spielen, landet München auf dem letzten Platz - sowohl beim Quadratmeter- als auch beim Gesamtpreis konnte keine der Unistädte die bayrische Landeshauptstadt überbieten.

Uninahes Wohnen: Kein Problem in Regensburg. In der Hauptstadt der Oberpfalz sind stolze 88 Prozent aller WGs und kleinen Wohnungen in Uninähe, womit Regensburg bei diesem Kriterium einen sicheren ersten Platz belegt. Mit einem Anteil von knapp 84,5 Prozent folgt Kiel, Marburg ist auf Rang 3. Erwartungsgemäß können sich die Großstädte nicht an der Spitze platzieren, wenn es um geringe Entfernungen geht: Frankfurt a.M. belegt Platz 28, München landet einen Platz vor Berlin auf 38, und Hamburg reiht sich weit hinten auf Rang 47 ein.

Günstiges Wohnen: Oldenburg siegt beim Quadratmeterpreis, Jena bei der Gesamtmiete. Die günstigsten Quadratmeterpreise in Uninähe gibt es in Oldenburg (durchschnittlich 5,05 Euro), dicht gefolgt von Gießen, Würzburg und Leipzig. Am teuersten ist es erwartungsgemäß in München (9,23 pro Quadratmeter), auch in Köln, Frankfurt a.M. und Bonn werden über 8,50 Euro pro Quadratmeter in einem 2,5 Kilometer-Umkreis der Universität fällig.

Beim durchschnittlichen Gesamtpreis, den man für ein WG-Zimmer oder eine kleine Wohnung in Uninähe zahlen muss, setzt sich Jena mit einem Durchschnittswert von 180,99 Euro an die Spitze. Auch in Kassel und Paderborn bleibt die Miete im Durchschnitt unter 200 Euro. Die gemeinhin als eher günstig bekannte Bundeshauptstadt belegt überraschenderweise nur Platz 45 - nur Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt a.M. und München sind teurer.

Heidelberg: Viel Uni, viele Kneipen. Da selbst der fleißigste Student nicht seine ganze Freizeit in der Bibliothek verbringt, wurde im Städteranking auch die Kneipendichte berücksichtigt. Hier geht Heidelberg als klarer Sieger hervor, gefolgt von Gesamtsieger Kaiserslautern, Rostock, Saarbrücken und Aachen. Die dürftigste Auswahl an Kneipen haben Studenten in Hildesheim und Koblenz, in Halle, Göttingen und Magdeburg ist das Angebot nur wenig besser.

Die Methodik:

immobilo hat im September 2009 die Immobilienmärkte der 50 deutschen Städte mit den höchsten Studentenzahlen analysiert. Dabei wurden insgesamt 62.500 freie Mietwohnungen bis zwei Zimmer sowie WG-Zimmer aus der immobilo-Datenbank berücksichtigt. Grundlage für die Gesamtbewertung waren die Ergebnisse in vier Kriterien (Anteil uninaher Zimmer und Wohnungen an freien Wohnungen insgesamt, durchschnittlicher Mietpreis für ein uninahes Zimmer bzw. eine uninahe Wohnung, durchschnittlicher Quadratmeterpreis für uninahe Zimmer und Wohnungen sowie die Kneipendichte in der jeweiligen Stadt). Die Einzelergebnisse sind zu gleichen Teilen in die Gesamtbewertung einbezogen worden. Als uninah gelten Zimmer und Wohnungen, die maximal 2500m von einer Universität entfernt sind.

Auswertung der Kategorien wie folgt: 100 Prozent der Punkte für das relativ beste Ergebnis, 0 Prozent für das relativ schlechteste; Verteilung der Punkte zwischen 0 und 100 Prozent relativ zu den Abständen der Städte. Aus dem Abschneiden der Städte in den fünf Einzelkategorien ergeben sich die Gesamtbewertung und die Platzierung in der Rangliste.

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Die im Mai 2008 gegründete Golden Immobilo GmbH betreibt Deutschlands erste Immobilien-Suchmaschine. Basierend auf einem Kooperationsmodell werden unter www.immobilo.de seit dem 15. September 2008 die Immobilienangebote von überregionalen und regionalen Partnerportalen zusammengeführt. Partner der ersten Stunde sind unter anderem: 1A-Immobilienmarkt, Bellevue, Der heiße Draht, EasyWG, Free!Immo, HomeCompany, immobilienpool, ImmobilienScout24, Immofux, immowelt, Mietplatz.eu, MyImmoworld, Quoka, reedb und Zwangsversteigerung.de. Ziel des Unternehmens mit Sitz am Berliner Alexanderplatz ist, Nutzern über seine Webadresse Zugang zu allen Objekten im deutschen Markt zu geben. Immobilieninteressierte können diesen Service kostenlos in Anspruch nehmen. immobilo finanziert sich insbesondere durch Werbeschaltungen auf der Website und die Weiterleitung von Interessenten an die Partnerportale.

Unter der Führung des Gründungsduos Christian Scherbel (25) und Veit Mürz (29) beschäftigt das Unternehmen in Berlin-Mitte derzeit zwölf Mitarbeiter. Schon mit 16 Jahren hat Jungunternehmer Christian Scherbel Aerosecure, den führenden deutschsprachigen Dienstleister für Airline-Sicherheit, ins Leben gerufen und anschließend acht Jahre geleitet. Mit Veit Mürz ist ein weiterer Internetexperte an Bord: Mürz verantwortete zuletzt das Online-Marketing von Europas größtem Online-Reifenhändler.

Quelle: openPR

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