Sonntag, 30. Dezember 2012

Dachdämmung: Mehr Wohnkomfort und Energie sparen

Herstellerunabhängige Informationen und Energieberatung auf Onlineportal Energieforum-Hessen

Effektive Dachdämmung verbessert nicht nur das Raumklima. Sie hilft auch deutlich Energie zu sparen. Worauf es hierbei ankommt und welche Arten der Dachdämmung es gibt zeigt das Online-Portal Energieforum-Hessen.de.

Energie sparen mit richtiger Dachdämmung
Eine gute Dachdämmung schützt gegen beides: gegen Kälte und gegen Hitze. Im Winter bleibt die Kälte draußen, im Sommer die Hitze. Und ein gut gedämmtes Dach spart Energie.

So lässt ein mangelhaft gedämmtes Dach auf dem Einfamilienhaus über das Jahr mitunter mehr als 12.000 Kilowattstunden Energie entweichen. Gut gedämmt reduziert sich der Verlust auf nur mehr 3.000 Kilowattstunden. Gut für den Geldbeutel und gut für die Umwelt. Denn gesparte Energie bedeutet aktiver Klimaschutz.

Aufdachdämmung, Zwischensparrendämmung oder Dämmung der oberen Geschossdecke. Jedes Gebäude ist anders. Und für jeden Bedarf gibt es unterschiedliche Lösungen, die zum Teil auch selbst installiert werden können.

Einen Überblick über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Dachdämmung finden Hausbesitzer und Interessierte auf dem Onlineportal Energieforum-Hessen unter der Internetadresse:

www.energieforum-hessen.de/rund-ums-gebaeude/dachdaemmung...

Energieberatung in Hessen und Rhein-Main:
Speziell für Hausbesitzer im Rhein-Main-Gebiet bietet das Energieforum-Hessen.de auch gegen eine geringe Gebühr die Möglichkeit einer Erstinformation zur umfassenden Energieberatung durch einen Energieberater vor Ort. Hierzu arbeitet es mit qualifizierten Energieberatern und Fachbetrieben zusammen.

Weitere Informationen zur Energieberatung für Wohngebäude finden Sie hier:
www.energieforum-hessen.de/energieberatung.html

Tag-It: Dachdämmung, Wärmedämmung, Energie sparen, Energiekosten, Energieberatung, Energieberater, Wohngebäude, Gebäudesanierung, Dachsanierung, Aufdachdämmung, Zwischensparrendämmung, Dämmung Dachgeschoss

Quelle: www.energieforum-hessen.de/presse-news/169-dachdaemmung-m...

Energieforum Hessen - Art & Media GmbH
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Das Energieforum Hessen bietet umfangreiche Informationen für die effiziente Nutzung von Energie: Energieberatung, Infos, Hinweise, Ansprechpartner und Adressen zu den Themen Energieeffizienz, Gebäudesanierung, Dämmung, Heizung, Strom, Gas, Auto, Verkehr, Mobilität, Energie sparen und vieles mehr.

Quelle: openPR

Sonntag, 25. November 2012

Andreas Schrobback erläutert das Thema: Denkmalschutz

In Deutschland gibt es viele Bauwerke, die unter Denkmalschutz stehen. Dadurch hat sich das Land eine besondere Vielfalt an kulturhistorischen Zeitzeugen bewahren können. Die architektonische Vielfalt ist ein kulturelles Erbe, welches einen besonderen Schutz verdient. Viele Bauwerke sind für die Wissenschaft, Kunst und auch für die Kultur von besonderer Bedeutung und erzählen zum Teil auch ein Stück Heimatgeschichte. Aber auch im Bereich der Geldanlage sind Baudenkmäler eine gern gesehene Investition, denn mit diesen Immobilien können Anleger, im Gegensatz zu Neubauten, bessere Steuerersparnisse und Abschreibungsmöglichkeiten nutzen. Aber auch bei der Eigennutzung können Immobilienbesitzer von hohen Steuerersparnissen profitieren.

Steuerliche Vorteile beim Erwerb von denkmalgeschützten Immobilien

Im Gegensatz zu neuen Immobilien können Käufer einer denkmalgeschützten Immobilie einen großen Teil der Sanierungskosten von der Steuer absetzen und auch ein Teil des Kaufpreises kann über einen langen Zeitraum abgeschrieben werden. Der Staat fördert den Kauf und die Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude, damit diese auch für kommende Generationen erhalten bleiben. Die Kosten für die Instandhaltungsmaßnahmen kann der Staat selbst nicht aufbringen, sodass er im Gegenzug das private Engagement der Käufer und Sanierer von denkmalgeschützten Immobilien belohnt.

Kapitalanleger können deshalb in den ersten acht Jahren laut § 7i EStG jeweils neun Prozent und in weiteren vier Jahren sieben Prozent der Sanierungskosten der Immobilie steuerlich geltend machen. Von der Altsubstanz des Bauwerks können Anleger nochmals, je nach Baujahr, 2 bis 2,5 Prozent in 50 oder 40 Jahren linear abschreiben. Aber nicht nur Anleger, sondern auch Käufer, welche die denkmalgeschützte Immobilien zu eigenen Wohnzwecken nutzen möchten, haben guten Möglichkeiten, steuerliche Vorteile zu nutzen. In den ersten zehn Jahren können Eigennutzer jeweils neun Prozent der Sanierungskosten steuerlich absetzen. Dadurch können sich Immobilienbesitzer große Teile der Sanierungskosten durch die Steuerersparnis wieder zurückholen.

Allerdings ist es nicht nur der steuerliche Vorteil und die Denkmalschutzabschreibung, welcher den Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie für viele Anleger, ganz egal ob zum Erwerb einer Kapitalanlage oder zur Eigennutzung, so attraktiv macht. Auch ein Baudenkmal kann sich, je nach Lage und Zustand, zu einer langfristig sehr guten Investition mit guter Rendite entwickeln. Deshalb sollten Interessenten vor dem Kauf stets die Lage berücksichtigen und den Sanierungsbedarf genau berechnen. Jedoch lohnt sich in vielen Fällen selbst eine aufwendige Sanierung noch, denn von den Kosten können Anleger einen großen Anteil der zuvor erwähnten Steuerersparnis wieder abziehen. Die höchste Ersparnis können Käufer nutzen, welche die denkmalgeschützte Immobilie als Kapitalanlage nutzen möchten, denn sie können mit den Jahren bis zu 100 Prozent der Sanierungskosten in der Einkommensteuererklärung angeben. Bei der Eigennutzung einer denkmalgeschützten Immobilie liegt diese Steuerersparnis immer noch bei bis zu 90 Prozent dieser Kosten.

Der gesetzliche Denkmalschutz in Deutschland

Ist der Erhalt eines historischen Bauwerks von öffentlichem Interesse, wie zum Beispiel aufgrund der traditionsreichen Geschichte, die mit dem Bauwerk verbunden werden kann, dann kann die Immobilie unter gesetzlichen Schutz gestellt werden. In Deutschland gibt es dazu spezielle Denkmalschutzgesetze. Allerdings sind die gesetzlichen Regelungen nicht einheitlich, denn jedes Bundesland kann eigne Regeln dazu aufstellen. Deshalb gibt es in Deutschland 16 Denkmalschutzgesetze zu beachten. Jedoch haben all diese Gesetze eine grundlegende Gemeinsamkeit: Sie dienen alle dem Schutz kulturhistorischen Denkmäler. Bei jeder einzelnen Immobilie übernimmt die jeweils zuständige Denkmalschutzbehörde die Prüfung und Festlegung, ob es laut den Gesetzen unter den Denkmalschutz fällt. Anschließend wird das Baudenkmal in die Denkmalliste eingetragen. Dabei handelt es sich um eine regionale Liste, in der alle Denkmäler der Region aufgeführt werden müssen. Wichtig für Anleger ist, sich vorher zu informieren, ob es sich bei der Immobilie auch tatsächlich um ein Baudenkmal handelt, welches in einer der regionalen Listen der Denkmalschutzbehörde aufgeführt wird. Wird die Immobilie nicht in dieser Liste aufgeführt, dann können die steuerlichen Vorteile und Abschreibungsmöglichkeiten nicht in Anspruch genommen werden.

Weitere Informationen
andreas-schrobback-immobilien.de/denkmalschutzimmobilie/

Andreas Schrobback
Hagenstraße 67
14193 Berlin
Tel.: 030-81 40 42 200
E-Mail: info at andreas-schrobback-immobilien dot de
Web: andreas-schrobback-immobilien.de

Andreas Schrobback, geboren bei Berlin, Abitur, kaufmännische Ausbildung im Bankgewerbe. Seit seiner Ausbildung bei der Dresdner Bank faszinieren ihn Sachwertanlagen. Immobilien, insbesondere Denkmalschutzobjekte, üben hier einen besonderen Reiz auf Initiatoren und Käufer aus. Durch seine Erfahrung im Investment-, Kapitalanlage- und Immobiliengeschäft war die Gründung eines Unternehmens, das sich auf den Einkauf, die Projektierung, sowie auf die Sanierung von Immobilien spezialisiert hat, ein logischer Schritt.

Quelle: openPR

Sonntag, 11. November 2012

Wärmereflexionsstoffe senken den Energieverbrauch signifikant

Die Infrarot-Reflexion revolutioniert die schlanke thermische Gebäudeisolation beim Alt- Neu- und Selbstbau

Handenberg, November 2012 - Die LPS GmbH LupoTherm.com aus Handenberg in Oberösterreich, entwickelte in eigener Forschungsarbeit den hocheffektiven Wärmereflexionsstoff Lu..po.Therm B2+8. Die Mehrfachfunktionen dieser Dämmstoffinnovation reduzieren auf Dauer den hohen Heiz- und Kühlenergieverbrauch. Damit werden geringinvestive Sanierungen im Bestand oder energieautarke Neubauten durch Übertreffen der EnEV 2012 erzielt. Die Verlegung erfolgt ein oder mehrlagig, zwischen sich kreuzenden Latten, wahlweise innen oder außen, universal bei Dach, Wand, Fassade, Decke und Boden.

Lu..po.Therm B2+8 - hocheffektiver Wärmedämmstoff

Was Bauphysiker von Astrophysikern lernen können!

Spezialisten prognostizieren, dass die Energiewende ausschließlich mit konvektiven Dämmstoffen zum Scheitern verurteilt ist, oder diese nur unter Verwendung von IR-aktiven-Isolierstoffen zur thermischen Gebäudeisolation gelingt. Die physikalischen Grundlagen dazu wurden von den Nobelpreisträgern Max Plank, Wilhelm Wien, Josef Stefan und Ludwig Boltzmann gelegt.

Der notwendige Paradigmenwechsel erzwingt die Definition des physikalischen Wärmestromes in konvektiv nur 5 bis 10% und radiativ 90 bis 95%. Der höchste Anteil der Wärme-Energie-Verlagerung bleibt bisher leider unberücksichtigt und deshalb wird zurzeit immer noch ein gigantisch hohes Energie-Einspar-Potential verschenkt. In der Logistik hat sich die konvektive und radiative Kombinationswirkung seit über 30 Jahren als Temperaturschutz bewährt. Mit diesen beiden Wirkungsquanten konzipierte der Geschäftsführer Wilfried J. Jung den Wärmereflexionsstoff "LupoTherm" zur thermischen Gebäudeisolation. Der Erfinder baute für die Entwicklung der neuen Produktgeneration flexibel umrüstbare Produktionsmaschinen, um spezielle Wärmereflexionsstoffe mit unterschiedlichen Isoliereigenschaften für vielseitige Anwendungen herzustellen. Das Ergebnis ist eine schlanke, universell anwendbare, thermische Gebäudeisolierung für den Passiv- oder Plusenergiehausstandard und für die zukünftige Energie-Autarkie. Die kaskadenartige Wechselwirkung setzt sich dabei aus 5 Rückstrahlungsebenen und 8 konvektiven Distanzen zusammen.

Eine energieeffiziente thermische Gebäudeisolation muss Infrarot reflektieren, weil der dominante Wärmestrom radiativ ist

Die kumulierende Wirkung aus 8 HD-PE-Luftpolsterfolien und 5 metallisierten Kunststofffolien zur Infrarot-Reflexion erreicht eine hocheffektive thermische Barriere. Der Wärmereflexionsstoff spart um ein Vielfaches mehr an Heiz- und Kühlenergie, als ausschließlich konvektiv wirkende Dämmmaterialien in vergleichbarer Stärke. Wo herkömmliche Dämmstoffe ca. 40 Zentimeter Dicke benötigen, um einen hohen Dämmwert (Uäqi = 0,10 W/m².K, WLZäqi = 0,003 W/m.K (λ), Räqi = 10,0 m².K/W) zu erreichen, kommt der Wärme-Reflexionsstoff "LupoTherm" mit nur drei Zentimeter Dicke aus. Die traditionellen Dämmstoffe aus Mineralwolle, Polystyrol und Polyurethan leisten keinen nennenswerten Widerstand gegen Wärmestrahlung. "LupoTherm" hingegen erreicht alleine schon mit der äußersten Funktionsschicht eine durchschnittliche IR-Rückstrahlung von 84 Prozent. Im Winter entweicht damit die Strahlungswärme nicht aus dem Gebäude und im Sommer wirkt die hohe IR-Reflexion als passiver Hitzeschutz.

Die Rettungsdecke für jede Gebäudehülle - der IR-Energie-Pass zeigt das Einsparpotential auf

Der hochflexible Wärmereflexionsstoff "LupoTherm" ist mit nur drei Zentimetern extrem dünn, sehr leicht und auf Dauer unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Problemlos passt sich dieser an jede Konstruktion an. Durch das Abkleben der Überlappungen und die dichte Ausführung der Mauerwerks-Anschlüsse wird zur Rauminnenseite die Dampfsperre erreicht. Das Material ist sauber, hautkontaktfreundlich, allergiefrei und physiologisch unbedenklich, da es aus lebensmittelechten Rohstoffen hergestellt wird. "LupoTherm" schirmt durch mehrere metallisierte Folien auch Elektrosmog ab und ist frei von Gift- und Gefahrstoffen. Der ökologisch und ökonomisch optimierte Wärmereflexionsstoff ist besonders für Renovierungsarbeiten geeignet und auch für die Europäische Gebäuderichtlinie zum "Near Zero Energy Building" prädestiniert. Zum Isolieren von Dächern, Innenwänden und Fassaden, Kellerdecken und Fußböden kommt "LupoTherm" zum Einsatz und erfüllt mit seinem optimalen Preis/Leistungs-Verhältnis das gesetzliche Wirtschaftlichkeitsgebot, hat eine lange Lebens- und Gebrauchsdauer und ist danach sortenrein recycelbar.

Der Wärmereflexionsstoff schaffte es bereits 2005 unter die fünf innovativsten Produkte der "BAU 2005" und wurde von den Architekten für den DAB Produkt Award in der Kategorie "Innovationsgrad, Neue Werkstoffe und Ressourcenschonung" nominiert. Im Juli 2012 wurde der Wohnbauqualität "LupoTherm" B2+8 unter der ETA-12/0080 eine "Europäische Technische Zulassung" erteilt und damit ist der Wärmereflexionsstoff für den Einbau in 28 EU-Ländern legitimiert. Mehr Infos unter:
www.lps-gmbh.com/downloads/LupoThermB2+8_Produktinfo.pdf

LPS GmbH
Wilfried Johann Jung
Gewerbering 1
A-5144 Handenberg
wilfried.jung(at)LupoTherm.com
+43 / 77 28 / 62 61
www.LupoTherm.com

1975 gründete Wilfried J. Jung im hessischen Kalbach den Konfektionsbetrieb Luftpolster Systeme für Verpackungen. 1988 wurde im oberösterreichischen Handenberg bei Braunau die Tochtergesellschaft LPS GmbH www.LupoTherm.com zur Luft-Polster-Folienherstellung gegründet. 1989 wurde die erste patentierte Verfahrenstechnik realisiert. Seit über 20 Jahren betreibt die LPS GmbH Forschung und Entwicklung, um neue Produkte und Verfahren, für ein adäquates und ökoeffizientes Bauen zu etablieren.

Quelle: openPR

Dienstag, 25. September 2012

IBC SOLAR - Sonnenstrom mit System

Die Energiewende ist natürlich gewollt, denn auch den nachfolgenden Generationen soll ja eine lebenswerte Erde hinterlassen werden. Für Mieter wie Hausbesitzer verursachen die steigenden Stromkosten (auch weil ein Großteil der Großindustrie von der finanzierung der Energiewende ausgenommen ist) aber teils gravierende finanzielle Problem und auch in Zukunft ist sicher nicht mit sinkenden Preisen für Energie zu rechnen. Abhilfe kann für Immobilienbesitzer die Anschaffung einer Photovoltaikanlage schaffen, die dank moderner Speichersystem den Solarstrom 24 Stunden am Tag zur Verfügung stellen kann. Mit einer solchen Anlage - etwa von IBC SOlar - lässt sich so etwas für die Umwelt tun und gleichzeitig wird man unabhängiger von der Preispolitik der Energiekonzerne.

Sonntag, 24. Juni 2012

Kleine Oasen inmitten großer Städte: Abschreibungsmöglichkeiten für Denkmalimmobilien

Über 800.000 Bauwerke sind in Deutschland als Denkmäler klassifiziert. 36 davon stehen sogar auf der Liste der UNESCO Weltkulturerben. Die beiden wichtigsten Kriterien für eine solche Einstufung sind Einzigartigkeit und Authentizität. Es liegt im Interesse des Staates, diese Bauwerke als Zeitzeugen zu erhalten.

Denkmalschutz besitzt in Deutschland einen besonderen Stellenwert. Jedes Bundesland hat die Aufgabe, eine Liste mit Denkmälern aus seinem jeweiligen Einzugsgebiet zu erstellen, die für zukünftige Generationen erhaltenswert sind. Die Einstufung, ab wann ein Haus unter Denkmalschutz steht, nimmt die entsprechende Behörde vor. Dies können alte Fachwerkhäuser sein oder Gebäude, an denen Verzierungen an der Fassade, Ornamente oder alter Stuck im Inneren noch an die Bauzeit des Hauses erinnern. Der Erhalt dieser Gebäude liegt im öffentlichen Interesse, weil damit eine geschichtliche, künstlerische oder städtebauliche Bedeutung verbunden ist. Oft stehen sogar ganze Stadtteile unter Denkmalschutz (sog. Ensembleschutz).

Denkmäler müssen nicht immer nur Bronzefiguren auf öffentlichen Plätzen sein. Auch Mietwohnungen in historischen Gebäuden können unter Denkmalschutz stehen. Vor einer solchen Investition schrecken Anleger jedoch häufig zurück, weil sie einen hohen bürokratischen Aufwand in Bezug auf anstehende Sanierungsmaßnahmen befürchten. Die Investition in ein Kulturdenkmal kann sich für Anleger jedoch in vielerlei Hinsicht lohnen. Abstimmungen mit Behörden über den Sanierungsplan sollten Anleger an Experten wie die Immovaria GmbH Nürnberg übergeben. Sven Langbein als Geschäftsführer der Immovaria GmbH hat langjährige Erfahrung in der Sanierung denkmalgeschützter Immobilien. Er arbeitet mit einem Netzwerk aus Fachfirmen zusammen, die sich auf die hochwertige Revitalisierung von denkmalgeschützten Häusern spezialisiert haben. So kann eine Sanierung gewährleistet werden, die sämtliche Auflagen des Amtes für Denkmalschutz erfüllt. Zu den erforderlichen Erhaltungsmaßnahmen können sowohl die Restaurierung einer Fassade aus dem Jugendstil wie die energetische Erneuerung der Fenster gehören.

Das Interesse an denkmalgeschützten Immobilien ist mittlerweile sehr hoch, denn Eigentümer betreten mit dem Erwerb und der anschließenden Vermietung solcher Immobilien eine der letzten Steueroasen. Die Sanierung einer denkmalgeschützten Immobilie geschieht im Interesse des Staates, der die Aufgabe hat, Immobilien aus der Denkmalschutzliste zu erhalten. Wer dem Staat diese Aufgabe abnimmt, wird mit erheblichen Steuervorteilen belohnt.

Dabei rät Experte Sven Langbein von der Immovaria GmbH Anlegern, denkmalgeschützte Immobilien in guten Lagen zu erwerben und an ein solventes Klientel zu vermieten. Dann nämlich können sie sich über erhöhte Abschreibungsmöglichkeiten freuen und die Kosten für den Erhalt der Immobilie 8 Jahre lang mit 9% und anschließend noch einmal 4 Jahre lang mit 7% steuerlich geltend machen. Auch die Anschaffungskosten für das Gebäude werden dabei berücksichtigt.

Neben den steuerlichen Vergünstigungen kommen weitere Vorteile hinzu, wie beispielsweise die zu erwartende langfristige Wertsteigerung, die der Alterssicherung dienen kann.

Immovaria GmbH
Sven Langbein
Stephanstr. 6a
90478 Nürnberg

Email: kontakt(at)immovaria.net
Tel.: 09112398330

www.immovaria.net

Die Immovaria GmbH Nürnberg ist Experte in Sachen Sanierung und Revitalisierung denkmalgeschützter Immobilien.

Quelle: openPR

Samstag, 21. April 2012

Messe "Häuserwelten & Energie": Zeit für ein eigenes Haus günstiger als je zuvor

Niedrige Zinsen und attraktive staatliche Förderprogramme sorgen für einen Boom beim Hausbau in Berlin und Brandenburg. Mit rund 2,9 bis 3,5 Prozent sind die Konditionen für Baukredite derzeit so günstig wie lange nicht mehr. Gleichzeitig hat die staatliche KfW-Förderbank zahlreiche Förderprogramme rund um den Hausbau in Berlin und Brandenburg aufgelegt. Bezahlbare Häuser für jeden Geschmack und mit energiesparender Haustechnik sind auch das zentrale Thema der Messe „Häuserwelten & Energie“, die am 21. und 22. April jeweils von 11 bis 18 Uhr im Postbahnhof am Ostbahnhof in Berlin-Friedrichshain stattfindet. 130 Aussteller präsentieren sich auf der größten Immobilienmesse der Region auf zwei Etagen.

„Gerade vor dem Hintergrund steigender Mieten wird das eigene Haus immer öfter zu einer ernsthaften Alternative zur Mietwohnung“, sagt Jan Schwalme vom euro messe team schwalme, der Veranstalterin der Messe „Häuserwelten & Energie“. Von den Baufinanzierungsexperten unter den Ausstellern gebe es Rückmeldungen, dass die Nachfrage nach Wohneigentum in Berlin und Brandenburg ungebremst ist. „Der starke Zulauf zu unseren Messen bestätigt dies“, erklärt Schwalme.

Auf der Immobilienmesse „Häuserwelten & Energie“ zeigen sich namhafte Unternehmen aus der Immobilienbranche. Sie informieren über Grundstückssuche, Hauskauf, Energieeffizienz, Baufinanzierung, Verbraucherschutz und Grundstückssuche. Neben den Haustypen Massivhaus, Fertighaus, Bungalow, Stadtvilla oder Mehrgenerationenhaus steht auch das Wohnen im Passivhaus oder im Nullenergiehaus im Mittelpunkt. „Heizkosten können mit intelligenter Haustechnik und erneuerbaren Energien um bis zu 70 Prozent gesenkt werden“, sagt Schwalme.

Neben Haus- und Grundstücksangeboten kann die Messe „Häuserwelten & Energie“ auch mit viel Beratung aufwarten: Organisationen wie der Bauherren-Schutzbund erklären, worauf bei Hausbau, Hauskauf und der Grundstückssuche zu achten ist. Das unabhängige Berliner Bauherrenportal www.berliner-bauen.de verteilt kostenlose Checklisten an Messebesucher und hilft kostenlos bei der Haus- und Grundstückssuche. Haustechnikanbieter informieren über energieeffiziente Haushaltsgeräte und Küchen. Energieexperten beraten über Fördermöglichkeiten und den Einsatz erneuerbarer Energien. Unterm Strich stehen auf der Messe „Häuserwelten & Energie“ 16.000 Hausvarianten und 15.000 freie Grundstücke zur Auswahl. Ein kostenloses Vortragsprogramm mit kompetenten Referenten - darunter Architekten und Ingenieure - sowie eine kostenfreie Kinderbetreuung runden die Messe ab.

Infos kompakt:
Messe "Häuserwelten & Energie", 21./ 22. März 2012, 11 bis 18 Uhr,
Postbahnhof am Ostbahnhof, Straße der Pariser Kommune 8, 10243 Berlin

Barrierefreier Zugang; kostenlose Parkplätze sowie Kinderbetreuung, Eintritt: 10 Euro

Fahrverbindung: S-Bahn: S3, S5, S7, S9, S75, Bus: 140, 147, 240, 347 sowie Regionalbahn (Haltestelle Ostbahnhof)

euro messe team schwalme
Ansprechpartner: Jan Schwalme
Rosenthaler Straße 37, 10178 Berlin
Telefon (030) 25 89 89-30, Fax -31
E-Mail: info(at)euro-messe-team.de
Internet: www.messe-hausbau.de

Das euro messe team schwalme organisiert seit 20 Jahren Messen rund um die Planung und den Bau des Eigenheims und zieht regelmäßig Tausende Berliner und Brandenburger in den Berliner Postbahnhof am Ostbahnhof. Neben der "Das eigene Haus & Energie" veranstaltet das euro messe team schwalme unter anderem auch die Messen "Häuserwelten & Energie" sowie "Hausbau & Energie".

Quelle: openPR

Sonntag, 11. März 2012

Bauwerksbegrünung - Ökologisch, Gesund, Nachhaltig

Umweltschutz, gesundes Wohnen und nachhaltiges Bauen sind zentrale Themen der aktuellen Zeit. Eine Dach- und Fassadenbegrünung trägt zur Verbesserung der ökologischen Aspekte bei und schafft ein natürlich-gesundes Arbeits- und Wohnumfeld.

(tdx) Heutzutage sind die ökologischen Ansprüche an ein Gebäude geprägt von den Aufgaben, die biologischen Ressourcen zu schonen und den künftigen Generationen eine lebenswerte und intakte Umwelt zu hinterlassen. Da jede bauliche Handlung ein Eingriff in die Gegebenheiten darstellt, ist die Kombination eines Bauwerks mit natürlichen Komponenten eine geeignete Maßnahme, um die Umwelt zu schützen, Nachhaltigkeit zu gewährleisten und für ein gesundes Klima im Arbeits- und Wohnumfeld zu sorgen. Die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB) empfiehlt Dach- und Fassadenbegrünungen, da sich bereits jede Einzelmaßnahme lokal positiv auf das Mikroklima auswirkt.


Bild: tdx/FBB

Durch die Bevölkerungsdichte im städtischen Raum und Abwärme von Verkehr, Industrie und Hausbrand werden viele Zentren im Sommer zu Hitzeinseln. Vor allem die fehlende nächtliche Abkühlung belastet die Gesundheit der Stadtbevölkerung. Begrünte Dächer und Fassaden können diesen Energieüberschuss mittels Absorption und Wasserverdunstung abbauen und das Klima so erträglicher machen. Ein Gründach schützt die Dachabdichtung vor extremen Witterungseinflüssen, UV-Strahlung und mechanischen Belastungen. Im Verlauf der Jahre kommt es daher zu geringerer Materialermüdung, Rissbildung und Undichtigkeit: Die Lebensdauer der Abdichtung kann sich ohne weiteres verdoppeln, wie das FBB festgestellt hat. Auch der Lärm wird merklich reduziert, da die Schallreflexion der Dach- und Fassadenoberfläche vermindert und die Schalldämmung innerhalb des Gebäudes verbessert wird. Die Temperaturspitzen im Sommer gehören der Vergangenheit an, denn eine Dachgeschosswohnung erreicht in einem begrünten Haus die Temperaturen des Erdgeschosses.

Eine Dachbegrünung oder eine bewachsene Fassade sind vor allem im städtischen Raum zusätzliche ökologische Ausgleichfläche dienen als Biotope. Vögel, Wildbienen, Schmetterlinge und Laufkäfer finden hier Nahrung und Unterschlupf. Pflanzen verbessern außerdem die Luftqualität nachhaltig - sie filtern Staub und Schadstoffpartikel aus der Luft heraus. Aber auch Nitrate und andere in Luft und Niederschlägen enthaltene Stoffe werden festgehalten und verwertet. Je nach Bauart können 50-90% der Niederschläge durch eine Bauwerksbegrünung zurückgehalten werden und über Verdunstung direkt in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt werden.

Die Vorteile einer Bauwerksbegrünung sind für den Menschen spür-, fühl- und sichtbar. Bauherren die sich für eine Bauwerksbegrünung entscheiden, verknüpfen Ökologie und Ökonomie im Sinne des Umweltschutzes, der Nachhaltigkeit und der Gesundheit miteinander. Das gesamte Konzept schafft zahlreiche positive Effekte und sorgt durch seine ansprechende Optik für einen Blickfang.

Weitere Informationen zur Bauwerkbegrünung gibt es auch im Internet unter www.fbb.de.

BU: Ein Gründach schützt die Dachabdichtung vor extremen Witterungseinflüssen und dient als Wärme- und Lärmschutz.

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Quelle: openPR

Sonntag, 19. Februar 2012

KfW-Förderung für Barrierefreiheit

Einbau eines Aufzugs wird mit günstigen Krediten unterstützt / Modernisierung mit KfW-Mitteln möglich

Ein Aufzug kann ohne großen Aufwand an der Außenseite des Gebäudes nachträglich installiert werden.
Die KfW setzt die Förderung von Krediten für altersgerechtes Umbauen ab 2012 aus eigenen Mitteln fort. Die bisherigen Programme waren Bestandteil des Konjunkturpaket I, das Ende 2011 ausgelaufen ist. Während die Programme zur energetischen Sanierung einer breiten Öffentlichkeit bekannt sind, gibt es bei der Förderung barrierefreien Wohnraums noch großen Nachholbedarf. Durch die KfW-Initiative wird auch der Einbau oder die Moder¬nisierung eines Aufzugs mit zinsgünstigen Krediten unterstützt. Die Kredithöhe ist auf maximal 50.000 € pro Wohneinheit begrenzt, dafür können 100 Prozent der förderfähigen Umbaukosten angesetzt werden.

Rechtzeitig für das Alter investieren
Mit dem Programm „Altersgerecht Umbauen“ fördert die KfW Baumaßnahmen, die zu einer Barrierereduzierung führen und eine hohe Wohnqualität im Alter gewährleisten. Dazu hat die Bank verschiedene Förderbausteine entwickelt, die flexibel miteinander sowie mit anderen KfW-Programmen kombiniert werden können. Gefördert werden unter anderem der Einbau ausreichend großer Türen, Umbauten zu schwellenlosen Bädern oder der Einbau eines Aufzugs. Das Programm richtet sich an jeden, unabhängig ob bereits eine Beeinträchtigung besteht. Private Bauherren und Wohnungsgesellschaften können frühzeitig in barrierefreien Wohnraum investieren, noch bevor akuter Handlungsdruck entsteht. Eigentümer¬gemeinschaften wird ein separater Kreditantrag für jede Wohneinheit ermöglicht.

Neuer Aufzug mit KfW-Förderung
Für ein barrierefreies Wohnumfeld ist ein Aufzug unverzichtbar. Nur so werden altersgerechte Wohnungen auch in den oberen Etagen zugänglich. Das gilt nicht nur im Eigenheim. Mit einem Aufzug wird die Vermietbarkeit der Obergeschosse deutlich verbessert und ältere Mieter können länger selbstständig in ihren Wohnungen bleiben.

Eine Aufzugsanlage lässt sich heute schnell und kostengünstig nachinstallieren. Dazu wird ein Schachtgerüst aus Stahl an der Außenseite des Gebäudes oder im Treppenauge errichtet. Dank vorgefertigter Elemente ist ein rascher Einbau möglich, wie Gunter Hemmer, Mitglied der Geschäftsleitung, Schindler Deutschland GmbH, bestätigt: „Der Schindler 3300 beispielsweise besteht durchweg aus vorgefertigten Bauteilen. Wenn das Schachtgerüst steht, ist der Aufzug nach circa drei Wochen einsatzbereit. Die technischen Komponenten wie Antrieb und Steuerschrank werden platzsparend in Schacht und Kabine untergebracht. Bauliche Veränderungen am Gebäude sind, abgesehen von den Zugängen auf den Etagen, in der Regel nicht erforderlich.“

Verbesserungspotenzial bei älteren Anlagen
Auch die Modernisierung eines bestehenden Aufzuges kann durch die KfW-Förderung abgedeckt werden. Oft genügt bereits der gezielte Austausch einzelner Komponenten, um die Barrierefreiheit zu verbessern. „Das fängt bei einem horizontal angebrachten Tableau für Rollstuhlfahrer an und reicht bis hin zu nachrüstbaren automatischen Schiebetüren“, sagt Gunter Hemmer. Einer der kritischsten Punkte bei älteren Anlagen ist die mangelnde Haltegenauigkeit auf den Etagen, wodurch gefährliche Stolperstufen entstehen. Durch den Austausch des Antriebs und Einbau einer Mikroprozessor-Steuerung lässt sich auch dieses Problem beheben. Bei Bedarf kann schließlich der gesamte Aufzug ausgetauscht werden. Die gängigen Austauschanlagen nutzen die gegebenen Platzverhältnisse viel besser als alte Aufzüge und bieten sämtliche Vorteile einer Neuinstallation.

Weitere Informationen:
Kommunikation + Marketing

Birgit Dirks, Leitung Kommunikation + Marketing
Telefon +49 30 7029 2777, Fax +49 30 7029 2406, birgit.dirks(at)de.schindler.com

Jan Steeger, Referent Externe Kommunikation
Telefon +49 30 7029 2560, Fax +49 30 7029 2406, jan.steeger(at)de.schindler.com

www.schindler.de

comessen public relations GmbH
Annastr. 58-64
45130 Essen
0201 43870 15

Der Schindler Konzern, gegründet 1874 in der Schweiz, ist einer der weltweit führenden Anbieter von Aufzügen, Fahrtreppen und entsprechenden Serviceleistungen. Die Mobilitätslösungen von Schindler bewegen täglich eine Milliarde Menschen auf der Welt. Schindler trägt mit sicheren, zuverlässigen und umweltfreundlichen Aufzügen und Fahrtreppen zu einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung bei.

Quelle: openPR

Sonntag, 8. Januar 2012

Tücken und Gefahren beim Ankauf von Immobilen

Interview mit Hausinspektor und Sachverständigen Rolf Wilhelm Liborius

Rolf Wilhelm Liborius ist zuständiger Gutachter des Expertennetzwerkes „Der Hausinspektor“ für die Region Hamburg/ Schleswig-Holstein. Der Hausinspektor und sein deutschlandweit vertretenes Netzwerk bestehen aus einem in allen Regionen Deutschlands tätigen Wertgutachtern und Bausachverständigen. Über zwanzig kompetente Sachverständige helfen seit über acht Jahren angehenden Immobilienkäufern und -verkäufern mittels individueller Begehung, Mängelsuche, Bewertung, Kaufpreisverhandlungen und Betreuung bis zum Notartermin. Neben einem Grundhonorar berechnet sich das Erfolgshonorar erst beim Kauf einer Immobile und ausgehandelter Ersparnis zum ursprünglichen Angebotspreis.

Welche Tücken + Gefahren lauern beim Immobilienkauf?

Wer es für richtig hält, beim Erwerb eines Gebrauchtwagens einen Fachmann zu fragen, der sollte dies beim Erwerb einer Immobilie erst recht tun. Das kann sie vor bösen Überraschungen bewahren, sowohl hinsichtlich der Einschätzung des Bauzustandes zum Ankauf als auch der Kosten, die für Instandsetzung, Sanierung, Reparatur anfallen werden. Sind größere bauliche Maßnahmen zu erwarten, zu erkennen, so sollte ein fachkundiger Hausinspektor hinzugezogen werden. Desgleichen immer dann, wenn sich bei der Besichtigung Anzeichen für beträchtliche Schäden ergeben, wie vor allem

- biologischer Befall ( Holzschädlinge, Hausschwamm, Schimmelpilz)
- Durchfeuchtungen von Wänden aller Art ( erdberührt oder auch nicht)
- auffällige Risse in Decken, Wänden
- Deformationen von Bauteilen
- fehlende Holzteile im Dachstuhl oder Holzbalkendecke

Man kann das Mängelrisiko verdeckter Mängel bei einer Gebrauchtimmobilie niedriger einschätzen wie bei einem Neubau: Ein Haus das 10 Jahre steht und keine Schäden zeigt wird in Ordnung sein. Bei einem eben fertiggestellten Neubau kann man da nicht so sicher sein. Die Mängelrisiken sind allgegenwärtig, denn wenn der Handwerker den fertiggestellten Neubau verlässt, beginnt der Verfall der Immobilie. Gebäude altern, verschleißen, verwittern. Je nach Material, Konstruktion das eine Bauteil schneller, das andere langsamer. Viele nicht behobene Kleinigkeiten verursachen Folgeschäden, deren Beseitigung dann erheblich teurer ist als die Beseitigung des auslösenden Schadens. Die meisten Immobilien, die zum Verkauf heran stehen sind ca. 100 Jahre und älter. Bautechniken, Materialien, Bauweisen haben sich in diesem Zeitraum mehr oder weniger verändert. Je nach Gebäudealter sind bestimmte Schadenscharakteristiken, -risiken festzuhalten. Risiken bedeutet nicht, dass entsprechende Schäden bei jedem Gebäude desselben Alters auch auftreten müssen. Diese vom Gebäudealter abhängigen Schadensrisiken, zeitgemäßer Instandhaltungsstau, Wert des Gebäudes hinsichtlich des Ankaufpreises und oder Investitionsvolumen bei Umnutzung sind von einem Fachmann zu beraten und zu beurteilen.

Wie sinnvoll und gerechtfertigt ist der Ankaufswert einer älteren Immobilie?

Im Kaufpreis des Objektes finden sich der Grundstücks-, Gebäudepreis und die Nebenkosten. Preisbestimmend ist aber auch die Marktsituation. Zunächst muss das Ziel des Immobilienankaufs definiert werden. Ist es eine selbstgenutzte Wohn-, Gewerbeimmobile oder wird sie als Renditeobjekt gekauft und vermarktet??? Es drängen sich die Fragen auf nach der gebrauchsfähigen Gebäudesubstanz evtl. Kosten des Instandhaltungsstaus oder nach den Investitionskosten bei einer Umnutzung.
Viele Kaufinteressenten meinen, dass mit dem Kaufpreis der größte Teil des finanziellen Aufwandes erledigt ist. Dazu kommen noch ein paar Euro für die anfallende Sanierung. Selbst bei einer noch so intensiven Begutachtung der Bausubstanz lässt sich nur schwer beurteilen, was sich hinter dem Putz oder in der Holzbalkendecke an jeder Stelle des Hauses befindet. Es könnte sich auch eine unangenehme Überraschung darstellen, die unweigerlich die finanziellen Pläne zum Scheitern verurteilen. Der betagte Bestandsbau als kostenintensive Wundertüte mit Instandhaltungskosten in schwindelerregenden Höhen. Wäre es nicht doch sinnvoller gewesen, gleich neu zu bauen?

Diese Grenze gilt als Prüfstein der Kaufüberlegung in der Altbausanierung. Bei einer Investition in eine Gebrauchtimmobilie sollte nie aus dem Auge verloren gehen, das die Ankaufkosten + Modernisierungskosten ca. den Wert treffen, den die gleiche Immobilie unter Neubaukriterien kosten würde.

Suchen sie einen professionellen Fachmann vom Hausinspektor.

Worauf sollte ein Käufer besonders achten?

Käufer sollten besonders auf preisbestimmende Faktoren achten. Darunter fallen folgende Punkte:

- der Grundstückswert
- die heutigen Herstellungskosten
- die Wertminderung durch den teilweisen „Verbrauch“ des Objektes
- die Verfügbarkeit des Objektes
- die Einschätzung des Zeitwertes
- bestehen befristete/ unbefristete Nutzungsrechte?
- bestehen Grunddienstbarkeiten zu Gunsten Dritter (aktueller Grundbuchauszug)?
- bestehen Baulasten? Anfrage beim Bauamt

Ab wann amortisiert sich eine energetische Sanierung über die Jahre?

In den letzten Jahren sind die Energiepreise sprunghaft gestiegen. Es ist davon auszugehen, dass durch die Verknappung der Rohstoffe weiterhin mit Preissteigerungen zu rechnen ist. Die seit 2002 um jährlich ca. 15% gestiegenen Energiepreise für Heizöl,Gas hätten in der Vergangenheit einiges einsparen können. Die energetische Sanierung eines Hauses erbringt schon bei moderaten Energiepreissteigerungen von 4% eine jährlich höhere Rendite als festverzinsliche Wertpapiere.

Bei einem freistehenden Einfamilienhaus kann bei einer moderaten Energiepreissteigerung von ca. 4% eine jährliche Rendite von ca. 9,3% erzielt werden.

Welche Kriterien kann ein Laie beim Hauskauf nicht erkennen? Wo kann er mit Hilfe eines Experten Fehler vermeiden?

Neben den vertraglichen Kriterien gilt es besonders auf folgende Punkte zu achten.
Die Besichtigung sollte bei ausreichend Tageslicht und Zeit durchgeführt werden. Gehen sie davon aus, dass evtl. nach der Besichtigung die Entscheidung über Erwerb oder Nicht Erwerb getroffen werden muss. Bereiten sie den Rundgang vor

- Außen, Innen oder andersrum
- vom Keller bis Spitzboden oder umgekehrt

Grundsätzlich kann der Laie die gleichen Schadens Symptome erkennen wie der Fachmann. Der Unterschied besteht darin, dass der Fachmann aufgrund seines Fachwissens über die Konstruktionsweise des Hauses diese Bauschäden, Schadensyptome interpretieren und auch werten kann. Der Fachmann hat dem Laien auch voraus, wo mutmaßliche Konstruktionsschwächen aufzuspüren sind und diese zielgerichtet inspiziert und wertet. Da beide keine Röntgenaugen haben, kann der Fachmann aber mitteilen, dass bei nicht sichtbaren Konstruktionsanschlüssen aufgrund des Gebäudealters Risiken lauern, die es zu untersuchen gilt.

Informationen unter www.der-hausinspektor.de

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Der Hausinspektor - Immobilienberatung

Der Hausinspektor besteht seit acht Jahren aus einem in allen Regionen Deutschlands tätigen Netzwerk von Wertgutachtern und Bausachverständigen. Über zwanzig kompetente Sachverständige helfen angehenden Immobilienkäufern und -verkäufern mittels individueller Beratung. Begehung, Bewertung, Mängelsuche, Kaufpreisverhandlungen und Betreuung bis zum Notartermin gehören zur Dienstleistung. Neben einem Grundhonorar berechnet sich das Erfolgshonorar erst beim Kauf einer Immobile und ausgehandelter Ersparnis zum ursprünglichen Angebotspreis.
Alle Kooperationspartner sind ausgebildete Gutachter für Immobilien-Wertermittlung und Fachleute mit langjähriger Erfahrung. Von der Eigentumswohnung, über das Einfamilienhaus bis zum Mehrfamilienhaus steht der Hausinspektor Interessenten kompetent zur Seite und bietet ein umfassendes Dienstleistungsangebot

Quelle: openPR

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