Sonntag, 25. November 2012

Andreas Schrobback erläutert das Thema: Denkmalschutz

In Deutschland gibt es viele Bauwerke, die unter Denkmalschutz stehen. Dadurch hat sich das Land eine besondere Vielfalt an kulturhistorischen Zeitzeugen bewahren können. Die architektonische Vielfalt ist ein kulturelles Erbe, welches einen besonderen Schutz verdient. Viele Bauwerke sind für die Wissenschaft, Kunst und auch für die Kultur von besonderer Bedeutung und erzählen zum Teil auch ein Stück Heimatgeschichte. Aber auch im Bereich der Geldanlage sind Baudenkmäler eine gern gesehene Investition, denn mit diesen Immobilien können Anleger, im Gegensatz zu Neubauten, bessere Steuerersparnisse und Abschreibungsmöglichkeiten nutzen. Aber auch bei der Eigennutzung können Immobilienbesitzer von hohen Steuerersparnissen profitieren.

Steuerliche Vorteile beim Erwerb von denkmalgeschützten Immobilien

Im Gegensatz zu neuen Immobilien können Käufer einer denkmalgeschützten Immobilie einen großen Teil der Sanierungskosten von der Steuer absetzen und auch ein Teil des Kaufpreises kann über einen langen Zeitraum abgeschrieben werden. Der Staat fördert den Kauf und die Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude, damit diese auch für kommende Generationen erhalten bleiben. Die Kosten für die Instandhaltungsmaßnahmen kann der Staat selbst nicht aufbringen, sodass er im Gegenzug das private Engagement der Käufer und Sanierer von denkmalgeschützten Immobilien belohnt.

Kapitalanleger können deshalb in den ersten acht Jahren laut § 7i EStG jeweils neun Prozent und in weiteren vier Jahren sieben Prozent der Sanierungskosten der Immobilie steuerlich geltend machen. Von der Altsubstanz des Bauwerks können Anleger nochmals, je nach Baujahr, 2 bis 2,5 Prozent in 50 oder 40 Jahren linear abschreiben. Aber nicht nur Anleger, sondern auch Käufer, welche die denkmalgeschützte Immobilien zu eigenen Wohnzwecken nutzen möchten, haben guten Möglichkeiten, steuerliche Vorteile zu nutzen. In den ersten zehn Jahren können Eigennutzer jeweils neun Prozent der Sanierungskosten steuerlich absetzen. Dadurch können sich Immobilienbesitzer große Teile der Sanierungskosten durch die Steuerersparnis wieder zurückholen.

Allerdings ist es nicht nur der steuerliche Vorteil und die Denkmalschutzabschreibung, welcher den Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie für viele Anleger, ganz egal ob zum Erwerb einer Kapitalanlage oder zur Eigennutzung, so attraktiv macht. Auch ein Baudenkmal kann sich, je nach Lage und Zustand, zu einer langfristig sehr guten Investition mit guter Rendite entwickeln. Deshalb sollten Interessenten vor dem Kauf stets die Lage berücksichtigen und den Sanierungsbedarf genau berechnen. Jedoch lohnt sich in vielen Fällen selbst eine aufwendige Sanierung noch, denn von den Kosten können Anleger einen großen Anteil der zuvor erwähnten Steuerersparnis wieder abziehen. Die höchste Ersparnis können Käufer nutzen, welche die denkmalgeschützte Immobilie als Kapitalanlage nutzen möchten, denn sie können mit den Jahren bis zu 100 Prozent der Sanierungskosten in der Einkommensteuererklärung angeben. Bei der Eigennutzung einer denkmalgeschützten Immobilie liegt diese Steuerersparnis immer noch bei bis zu 90 Prozent dieser Kosten.

Der gesetzliche Denkmalschutz in Deutschland

Ist der Erhalt eines historischen Bauwerks von öffentlichem Interesse, wie zum Beispiel aufgrund der traditionsreichen Geschichte, die mit dem Bauwerk verbunden werden kann, dann kann die Immobilie unter gesetzlichen Schutz gestellt werden. In Deutschland gibt es dazu spezielle Denkmalschutzgesetze. Allerdings sind die gesetzlichen Regelungen nicht einheitlich, denn jedes Bundesland kann eigne Regeln dazu aufstellen. Deshalb gibt es in Deutschland 16 Denkmalschutzgesetze zu beachten. Jedoch haben all diese Gesetze eine grundlegende Gemeinsamkeit: Sie dienen alle dem Schutz kulturhistorischen Denkmäler. Bei jeder einzelnen Immobilie übernimmt die jeweils zuständige Denkmalschutzbehörde die Prüfung und Festlegung, ob es laut den Gesetzen unter den Denkmalschutz fällt. Anschließend wird das Baudenkmal in die Denkmalliste eingetragen. Dabei handelt es sich um eine regionale Liste, in der alle Denkmäler der Region aufgeführt werden müssen. Wichtig für Anleger ist, sich vorher zu informieren, ob es sich bei der Immobilie auch tatsächlich um ein Baudenkmal handelt, welches in einer der regionalen Listen der Denkmalschutzbehörde aufgeführt wird. Wird die Immobilie nicht in dieser Liste aufgeführt, dann können die steuerlichen Vorteile und Abschreibungsmöglichkeiten nicht in Anspruch genommen werden.

Weitere Informationen
andreas-schrobback-immobilien.de/denkmalschutzimmobilie/

Andreas Schrobback
Hagenstraße 67
14193 Berlin
Tel.: 030-81 40 42 200
E-Mail: info at andreas-schrobback-immobilien dot de
Web: andreas-schrobback-immobilien.de

Andreas Schrobback, geboren bei Berlin, Abitur, kaufmännische Ausbildung im Bankgewerbe. Seit seiner Ausbildung bei der Dresdner Bank faszinieren ihn Sachwertanlagen. Immobilien, insbesondere Denkmalschutzobjekte, üben hier einen besonderen Reiz auf Initiatoren und Käufer aus. Durch seine Erfahrung im Investment-, Kapitalanlage- und Immobiliengeschäft war die Gründung eines Unternehmens, das sich auf den Einkauf, die Projektierung, sowie auf die Sanierung von Immobilien spezialisiert hat, ein logischer Schritt.

Quelle: openPR

Sonntag, 11. November 2012

Wärmereflexionsstoffe senken den Energieverbrauch signifikant

Die Infrarot-Reflexion revolutioniert die schlanke thermische Gebäudeisolation beim Alt- Neu- und Selbstbau

Handenberg, November 2012 - Die LPS GmbH LupoTherm.com aus Handenberg in Oberösterreich, entwickelte in eigener Forschungsarbeit den hocheffektiven Wärmereflexionsstoff Lu..po.Therm B2+8. Die Mehrfachfunktionen dieser Dämmstoffinnovation reduzieren auf Dauer den hohen Heiz- und Kühlenergieverbrauch. Damit werden geringinvestive Sanierungen im Bestand oder energieautarke Neubauten durch Übertreffen der EnEV 2012 erzielt. Die Verlegung erfolgt ein oder mehrlagig, zwischen sich kreuzenden Latten, wahlweise innen oder außen, universal bei Dach, Wand, Fassade, Decke und Boden.

Lu..po.Therm B2+8 - hocheffektiver Wärmedämmstoff

Was Bauphysiker von Astrophysikern lernen können!

Spezialisten prognostizieren, dass die Energiewende ausschließlich mit konvektiven Dämmstoffen zum Scheitern verurteilt ist, oder diese nur unter Verwendung von IR-aktiven-Isolierstoffen zur thermischen Gebäudeisolation gelingt. Die physikalischen Grundlagen dazu wurden von den Nobelpreisträgern Max Plank, Wilhelm Wien, Josef Stefan und Ludwig Boltzmann gelegt.

Der notwendige Paradigmenwechsel erzwingt die Definition des physikalischen Wärmestromes in konvektiv nur 5 bis 10% und radiativ 90 bis 95%. Der höchste Anteil der Wärme-Energie-Verlagerung bleibt bisher leider unberücksichtigt und deshalb wird zurzeit immer noch ein gigantisch hohes Energie-Einspar-Potential verschenkt. In der Logistik hat sich die konvektive und radiative Kombinationswirkung seit über 30 Jahren als Temperaturschutz bewährt. Mit diesen beiden Wirkungsquanten konzipierte der Geschäftsführer Wilfried J. Jung den Wärmereflexionsstoff "LupoTherm" zur thermischen Gebäudeisolation. Der Erfinder baute für die Entwicklung der neuen Produktgeneration flexibel umrüstbare Produktionsmaschinen, um spezielle Wärmereflexionsstoffe mit unterschiedlichen Isoliereigenschaften für vielseitige Anwendungen herzustellen. Das Ergebnis ist eine schlanke, universell anwendbare, thermische Gebäudeisolierung für den Passiv- oder Plusenergiehausstandard und für die zukünftige Energie-Autarkie. Die kaskadenartige Wechselwirkung setzt sich dabei aus 5 Rückstrahlungsebenen und 8 konvektiven Distanzen zusammen.

Eine energieeffiziente thermische Gebäudeisolation muss Infrarot reflektieren, weil der dominante Wärmestrom radiativ ist

Die kumulierende Wirkung aus 8 HD-PE-Luftpolsterfolien und 5 metallisierten Kunststofffolien zur Infrarot-Reflexion erreicht eine hocheffektive thermische Barriere. Der Wärmereflexionsstoff spart um ein Vielfaches mehr an Heiz- und Kühlenergie, als ausschließlich konvektiv wirkende Dämmmaterialien in vergleichbarer Stärke. Wo herkömmliche Dämmstoffe ca. 40 Zentimeter Dicke benötigen, um einen hohen Dämmwert (Uäqi = 0,10 W/m².K, WLZäqi = 0,003 W/m.K (λ), Räqi = 10,0 m².K/W) zu erreichen, kommt der Wärme-Reflexionsstoff "LupoTherm" mit nur drei Zentimeter Dicke aus. Die traditionellen Dämmstoffe aus Mineralwolle, Polystyrol und Polyurethan leisten keinen nennenswerten Widerstand gegen Wärmestrahlung. "LupoTherm" hingegen erreicht alleine schon mit der äußersten Funktionsschicht eine durchschnittliche IR-Rückstrahlung von 84 Prozent. Im Winter entweicht damit die Strahlungswärme nicht aus dem Gebäude und im Sommer wirkt die hohe IR-Reflexion als passiver Hitzeschutz.

Die Rettungsdecke für jede Gebäudehülle - der IR-Energie-Pass zeigt das Einsparpotential auf

Der hochflexible Wärmereflexionsstoff "LupoTherm" ist mit nur drei Zentimetern extrem dünn, sehr leicht und auf Dauer unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Problemlos passt sich dieser an jede Konstruktion an. Durch das Abkleben der Überlappungen und die dichte Ausführung der Mauerwerks-Anschlüsse wird zur Rauminnenseite die Dampfsperre erreicht. Das Material ist sauber, hautkontaktfreundlich, allergiefrei und physiologisch unbedenklich, da es aus lebensmittelechten Rohstoffen hergestellt wird. "LupoTherm" schirmt durch mehrere metallisierte Folien auch Elektrosmog ab und ist frei von Gift- und Gefahrstoffen. Der ökologisch und ökonomisch optimierte Wärmereflexionsstoff ist besonders für Renovierungsarbeiten geeignet und auch für die Europäische Gebäuderichtlinie zum "Near Zero Energy Building" prädestiniert. Zum Isolieren von Dächern, Innenwänden und Fassaden, Kellerdecken und Fußböden kommt "LupoTherm" zum Einsatz und erfüllt mit seinem optimalen Preis/Leistungs-Verhältnis das gesetzliche Wirtschaftlichkeitsgebot, hat eine lange Lebens- und Gebrauchsdauer und ist danach sortenrein recycelbar.

Der Wärmereflexionsstoff schaffte es bereits 2005 unter die fünf innovativsten Produkte der "BAU 2005" und wurde von den Architekten für den DAB Produkt Award in der Kategorie "Innovationsgrad, Neue Werkstoffe und Ressourcenschonung" nominiert. Im Juli 2012 wurde der Wohnbauqualität "LupoTherm" B2+8 unter der ETA-12/0080 eine "Europäische Technische Zulassung" erteilt und damit ist der Wärmereflexionsstoff für den Einbau in 28 EU-Ländern legitimiert. Mehr Infos unter:
www.lps-gmbh.com/downloads/LupoThermB2+8_Produktinfo.pdf

LPS GmbH
Wilfried Johann Jung
Gewerbering 1
A-5144 Handenberg
wilfried.jung(at)LupoTherm.com
+43 / 77 28 / 62 61
www.LupoTherm.com

1975 gründete Wilfried J. Jung im hessischen Kalbach den Konfektionsbetrieb Luftpolster Systeme für Verpackungen. 1988 wurde im oberösterreichischen Handenberg bei Braunau die Tochtergesellschaft LPS GmbH www.LupoTherm.com zur Luft-Polster-Folienherstellung gegründet. 1989 wurde die erste patentierte Verfahrenstechnik realisiert. Seit über 20 Jahren betreibt die LPS GmbH Forschung und Entwicklung, um neue Produkte und Verfahren, für ein adäquates und ökoeffizientes Bauen zu etablieren.

Quelle: openPR

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