Donnerstag, 30. Dezember 2010

Immobilienverrentung: Pro und Contra

Die Verrentung einer Immobilie bietet Vor- und Nachteile. Bild: BHW/Immowelt.deEigenes Heim und Mini-Rente: Angesichts des demografischen Wandels könnte das in Zukunft viele ältere Hauseigentümer treffen. Um den Ruhestand abzusichern, bietet sich die Verrentung der Immobilie an – diese hat aber auch Nachteile, mahnt das Immobilienportal Immowelt.de.

Wer ein Leben lang in den eigenen vier Wänden wohnt, möchte diese oft auch im Alter nicht aufgeben – selbst wenn die Rente kaum ausreicht, um einen gewissen Lebensstandard zu finanzieren. Eine mögliche Lösung ist die Immobilienverrentung: ein Verkauf der Immobilie, obwohl sie noch bewohnt wird. Der Immobilieneigentümer kann in seiner Wohnung oder seinem Haus bleiben und bekommt eine Rente gezahlt, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.

Wohnrecht plus Extra-Rente
Mehrere Anbieter bieten verschiedene Modelle an: In einem Fall wird die Immobilie an den Anbieter übertragen, der im Gegenzug ein lebenslanges Wohnrecht einräumt und eine monatliche Rente zahlt, die sich nach dem Wert der Immobilie sowie dem Alter des Eigentümers richtet, erläutert das Immobilienportal Immowelt.de. Zusätzlich wird ein Risikoabschlag vorgenommen. Ein 68-Jähriger, der seine Immobilie mit einem Wert von 600.000 Euro verrentet, erhält bei einem Anbieter zum Beispiel eine monatliche Zusatzrente in Höhe von 750 Euro.

Umkehrhypothek
Eine weitere Variante ist die so genannte Umkehrhypothek: Dabei beleiht der Hausbesitzer seine Immobilie bei einer Bank, die dieses Produkt anbietet: Er erhält eine Einmalzahlung oder wahlweise eine monatliche Rente. Folge: Im Laufe seines restlichen Lebens steigt seine Verschuldung stetig. Nach seinem Tod können seine Erben entweder die Hypothek ablösen oder die Immobilie wird verkauft.

Modelle haben auch Nachteile
Diese Modelle sind zum Beispiel für Immobilieneigentümer überlegenswert, die keine Erben haben. Allerdings gibt es auch Nachteile: Zum einen ist die Zusatzrente - gemessen am Immobilienwert - doch recht gering. Die Umkehrhypothek ist relativ teuer. Damit müssten die Erben, so sie die Immobilie nach dem Tod des Erblassers behalten wollen, eine hohe Summe zur Tilgung der Umkehrhypothek zahlen. Rüstige Hauseigentümer sollten deshalb die Angebote genau durchrechnen und auch Alternativen in Erwägung ziehen - etwa den Verkauf der Immobilie: Mit dem Erlös lässt sich oft eine kleine seniorengerechte Wohnung finanzieren und es bleibt noch genug Geld übrig, mit dem der Lebensabend versüßt werden kann.

Quelle: www.immowelt.de
Originalmeldung: presse.immowelt.de/pressedienst/vorsorge-und-versichern/a...

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Quelle: openPR

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