Durch Fehler am Bau entstehen jährlich Milliardenschäden. Baubegleitungen durch neutrale Sachverständige, aber auch detaillierte Abnahmeprotokolle oder Versicherungen helfen, das Risiko zu minimieren.
Bauen ist eine riskante Angelegenheit – davon wissen die meisten Bauherren ein Lied zu singen. Auf 1,4 Milliarden Euro jährlich werden die Kosten für Pfusch am Bau beziffert, darauf weist das Immobilienportal Immowelt.de hin. Ein Großteil der Bauschäden resultiert aus Fehlern beim Wärmeschutz, an Fenstern, am Mauerwerk oder an mangelhaften Dachkonstruktionen. Auch der Keller kann schnell zum unerwünschten Feuchtbiotop werden. Bauherren sollten also ganz genau aufpassen – vor allem bei der Endabnahme. Denn danach geht die Haftung auf den Kunden über. Doch auch nach jedem Bauabschnitt wie Baugrube, Rohbau, Rohinstallation sind Teilabnahmen und entsprechende Abnahmeprotokolle ratsam. In diesem sollten sämtliche Mängel aufgelistet und die Fristen für deren Beseitigung festgeschrieben werden.
Damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Alptraum wird, sollte auf fachkundigen, neutralen Beistand gebaut werden, rät Immowelt.de. Bauberater sollten am Besten gleich von Anfang an, also schon in der Planungs- und Angebotsphase, einbezogen werden. Auch an der laufenden Baubetreuung, an der Mängelsuche sowie den Abnahmen sollten Fachleute beteiligt werden. Einige Verbraucherzentralen vermitteln Experten schon zu einem Stundenlohn von 50 Euro. Auch der Verband privater Bauherren stellt Kontakt zu erfahrenen Architekten und Ingenieuren her. Weitere Anlaufstellen sind TÜV oder Dekra. Stellt sich durch den Gutachter heraus, dass der Neubau Mängel hat, die vorher nicht bekannt waren, muss sogar das Bauunternehmen die Kosten des Sachverständigen tragen, merkt Immowelt.de an.
Wer auch versicherungstechnisch auf Nummer sicher gehen will, kann zusätzlich eine Bauleistungs-Versicherung abschließen. Diese versichert alle Lieferungen und Leistungen inklusive der in Eigenregie erbrachten Arbeiten für den kompletten Roh-, Aus- und Umbau, berichtet Immowelt.de. Schäden, die durch Fahrlässigkeit oder Ungeschicklichkeit entstehen, aber auch unvorhersehbare Einflüsse wie Sturmschäden sind so abgedeckt.
Weitere Themen des Immowelt-Pressediensts:
www.immowelt.de/ImmoweltAG/Pressedienst/index.aspx
Presse-Kontakt:
Immowelt AG, Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg, www.immowelt.de, Barbara Schmid, b.schmid(at)immowelt.de, Tel.: 0911/520 25-462, Fax: 0911/520 25-15
Über Immowelt.de:
Immowelt.de ist eines der meistbesuchten Immobilienportale im Internet mit monatlich zuletzt 257 Millionen Page Impressions, 53 Millionen Exposé-Aufrufen und über 960.000 Immobilien-Angeboten im Monat. Betreiber ist die Nürnberger Immowelt AG - seit 1991 Anbieter von Software- und Internetlösungen für die Immobilienwirtschaft.
Mit dem Immowelt-Medien-Netzwerk betreibt die Immowelt AG für führende Zeitungen wie WAZ, Münchner Merkur, Tagesspiegel oder Südkurier die regionalen Online-Rubrikenmärkte für Immobilien und ist damit deutschlandweit zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen der exklusive Partner.
Quelle: openPR
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Meistgelesene Immobilien News
-
Wo sind die Mieten im letzten Jahr besonders stark gestiegen? In welcher Region kann man günstig ein Haus kaufen? Das neue, kostenlose Markt...
-
Auch beim Hauskauf gilt - Drum prüfe wer sich ewig bindet Damit Verträge zum Kauf eines Grundstückes oder einer Immobilie wirksam sind, mü...
-
Vom 14.-16. Februar 2014 fanden die Augsburger Immobilientage statt und das Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg war zum 6. Mal mit ...
-
Mit seiner unverwechselbaren Space-Frame-Kunst hat er bereits die Straße und das Meer erobert: Nach seinem „MINI Cooper S by Marco Mehn“ und...
-
Die Mietpreise in Norddeutschland drifteten in den vergangenen 5 Jahren weiter auseinander / Hamburg bleibt mit Preisen von durchschnittlich...
-
Energetische Gebäudesanierung – mit Augenmaß und Förderung Rund 40% des deutschen Endenergieverbrauchs und etwa ein Drittel der CO2-Emissi...
-
Über 800.000 Bauwerke sind in Deutschland als Denkmäler klassifiziert. 36 davon stehen sogar auf der Liste der UNESCO Weltkulturerben. Die b...
-
12. IIR Immobilienstandort München 2010 26. und 27. Juli 2010, Sofitel Munich Bayerpost Programm: iir.de/pr-muenchen2010 Die Nachfrage nach ...
-
Census Grund GmbH & Co. KG informiert über die Vorteile der Kapitalanlage Wohnimmobilie Berlin, im Dezember 2009: Eine Wohnimmobilie als...
-
Hohe Nachfrage nach Immobilien und steigende Immobilienpreise machen selbst aufwändige und teure Bebauungen lukrativ/Guter Verkaufszeitpunkt...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen