Freitag, 27. August 2010

Holz und Hanf: Ökologische Fertighäuser

Öko ist in: Auch in den eigenen vier Wänden beeinflussen Umweltbewusstsein und Gesundheitsaspekte die Kaufentscheidung. Dabei geht der Trend zu Fertighäusern aus natürlichen Materialien. Das Immobilienportal Immowelt.de nennt Gründe.

Holz für die Fassade, Kork zum Dämmen und Hanfstengel als Schallisolierung – viele Hausbesitzer schwören laut dem Immobilienportal Immowelt.de auf grüne Baustoffe. Dabei sind sie bei Holz nicht nur von den guten Verarbeitungseigenschaften überzeugt: Das Material gilt als besonders umweltfreundlich, da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist.

Auch Lehm, zum Beispiel in Platten gepresst, ist ein beliebter Baustoff. Seine Herstellung benötigt nur wenig Energie, weiß das Immobilienportal Immowelt.de. Darüber hinaus speichert Lehm gut die Wärme im Haus und reguliert als atmungsaktiver Stoff Feuchtigkeit und Temperatur. Sogar Hanf und Kokosfasern durchziehen inzwischen die heimischen Öko-Wände: Zu Matten verarbeitet, dämmen sie Lärm und erweisen sich dabei auf Grund der pflanzeneigenen Gerbstoffe als relativ widerstandsfähig.

Der ökologische Mix kommt besonders bei Allergikern gut an, erläutert das Immobilienportal Immowelt.de. Sie profitieren vom Verzicht auf schädliche Chemie und erhalten meist genau Auskunft über die verwendeten Stoffe der Fertighäuser. Deren diffusionsoffene Bauweise sorgt außerdem für ein weitgehend gesundes Raumklima. Geduld ist dafür kaum gefragt: Der geschlossene Rohbau aus vorgefertigten Teilen steht meist innerhalb kürzester Zeit.

Billiger als konventionelle Immobilien werden die Öko-Domizile durch ihren schnellen Aufbau nicht. Die umweltschonenden Einzelkomponenten stammen oft von kleinen Anbietern, die in geringer Stückzahl fertigen, das erhöht den Preis.

Originalmeldung: presse.immowelt.de/pressedienst/unterrubrik/artikel/artikel/holz-und-hanf-oekologische-fertighaeuser.html

Presse-Kontakt:
Immowelt AG, Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg, www.immowelt.de
Barbara Schmid, b.schmid(at)immowelt.de, Tel.: 0911/520 25-462

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Quelle: openPR

Mittwoch, 18. August 2010

KfW stoppt wesentliche Förderprogramme

Ad-hoc-Aktion macht Planung unmöglich

ER.GO Energiekonzepte für die Zukunft kritisiert „Nacht- und Nebelaktion“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Freitag, 13. August 2010, um 17.27 Uhr, ging bei dem Energiebera-tungsbüro der KfW-Newsletter mit der Mitteilung des Förderstopps zum 31. August 2010 ein.

„Der Tag und vor allem die Uhrzeit waren aus Sicht der KfW perfekt gewählt. Man konnte dort davon ausgehen, dass übers Wochenende Ruhe herrschen würde an der politischen, journalistischen und Energieberatungs-front. Die KfW streicht mit einem Handstreich elementare Förderprogramme und führt damit alles Politikerreden ad absurdum“, so Marco Erlenbeck, Geschäftsführer ER.GO Energiekonzepte für die Zukunft.

Ab 01. September 2010 wird es folgende, erfolgreiche Fördermaßnahmen nicht mehr geben:

  • Förderung der Einzelmaßnahmen (Programm-Nr.: 152/430)

  • Wesentliche Teile des Programms "Energieeffizient Sanieren - Sonderförderung" mit Ausnahme des Zuschusses für Baubegleitung (Programm-Nr.: 431) werden gestrichen

Aus Sicht der Energieberater ist dieses Hin- und Her bei erfolgreichen Förderprogrammen unerträglich und kontraproduktiv. Sanierungswillige Bürger, die sich die energetische Modernisierung ihrer Immobilie in ein sogenanntes Effizienzhaus nicht leisten können, stehen nun mit leeren Händen da. Fördermittel, über die in der vergangenen Woche noch mit Kunden gesprochen wurde, sind in zwei Wochen nicht mehr gültig. Bauherren, die auf Grundlage der nun gestrichenen Förderungen, Baumaßnahmen beschlossen haben, müssen nun bis 31. August 2010 die Umsetzung realisiert bzw. beantragt haben. Wenn dies nicht gelingt, wird die KfW sagen: „Pech gehabt.“

Marco Erlenbeck, der in diesem Jahr vom KfW Magazin „Chancen“ u.a. zu Fragen der Fördermittel interviewt wurde, ist entsetzt über die Informationspolitik der KfW und selbstverständlich auch der politisch Verantwortlichen und dies nicht zum ersten Mal. Es sei nur an das Vorgehen beim CO²-Gebäude-Sanierungsprogramm und dem Förderstopp für den hydraulischen Abgleich erinnert. Gerade bei sehr erklärungsbedürftigen Themen wie dem hydraulischen Abgleich, ist dies besonders bitter. Hier haben Industrie, Handwerk, Handel und Energieberater Pionierarbeit geleistet, die mit einem Federstrich zunichte gemacht wurde. „Förderpolitik muss unabhängig von der tagesaktuellen Haushaltslage gemacht werden. Sonst kann die viel zu hohe Importabhängigkeit bei fossilen Energien in Deutschland nicht beendet werden“, so Erlenbeck.

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Auf dem Niederberg 25
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Erlenbeck ist bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), dem BAFA, der Deutschen Energie Agentur (dena) und dem Deutschen Energieberater Netzwerk e.V. als qualifizierter Energieberater gelistet. Darüber hinaus ist er für die Verbraucherzentrale Hessen tätig. Er ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Energieeinsparung und –beratung, Energieausweise, Fördermittel, Thermografie und Energieeffizienz allgemein.

Gemeinsam mit der freien Autorin und PR-Beraterin Gabriele Neimke hat Erlenbeck das Buch „Ökologisch wohnen, bauen und sanieren“ geschrieben. Erschienen bei Humboldt Verlag, ISBN 978-3-89994-190-6, € 14,90.
www.ergo-energiekonzepte.de

Quelle: openPR

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