Dienstag, 27. April 2010

Falschberechnung der Wohnflächen führen ständig zu Fehlbewertungen

Obwohl seit dem 01. Januar 2004 die aktuelle Wohnflächenverordnung (WoFlV) gilt, werden immernoch teilweise die Wohnflächen nach der alten Grundlage nach DIN 283 ermittelt. Die beiden Vorschriften unterscheiden sich erheblich und können deutliche Flächenunterschiede ergeben.

Ein Beispiel: Nach der abgelösten DIN 283 mussten Loggien, Balkone und Terrassen grundsätzlich zu einem Viertel der Wohnfläche zugerechnet werden. Nach der aktuellen Wohnflächenverordnung können sie bis zur Hälfte addiert werden, wenn sie eine entsprechende Qualität aufzeigen. Diese "Qualität" wird meist durch einen Sachverständigen im Einzelfall entschieden.

Die Sachverständigenkanzlei Garthe & Kollegen empfiehlt, dass Eigentümer und Mieter die genaue Quadratmeterzahl der Wohnung oder des Hauses durch einen Sachverständigen mit der Kenntnis der Vorschriften und den richtigen Hilfs- und Messmittel ermitteln zu lassen. Nur so lässt sich der Nachweis z.B. vor Gericht belegen, so Thomas Garthe, Leiter der gleichnamigen Bewertungskanzlei.

Grundsätzlich gehören zur reinen Wohnfläche die Wohnräume sowie alle Flächen mit über zwei Metern lichte Höhe, zur Hälfte addiert werden Flächen zwischen ein und zwei Metern lichte Höhe sowie nicht beheizbare Wintergärten.

Sachverständigenkanzlei Garthe & Kollegen
Thomas Garthe
Philipp-Reis-Str. 109
90766 Fürth
Telefon: 0911-3226472
Fax: 0911-7399189
Email: anfrage(at)preiswertgutachten.de
Homepage: www.preiswertgutachten.de

Die SV Kanzlei Garthe arbeitet seit 1989 bundesweit im Bereich Immobilienbewertungen. Sie erstellt fach- und sachgerechte Privat- und Gerichtsgutachten zum Pauschalpreis. Die Nachvollziehbarkeit der Gutachten liegt der SV Kanzlei Garthe genauso wie der schnelle Service am Herzen. So erhält der Auftraggeber binnen 7 Werktagen (nach Objektbesichtigung) das Gutachten in zweifacher Ausfertigung inkl. Anlagen.

Quelle: openPR

Dienstag, 20. April 2010

Gestiegene Wohnungsmieten und attraktive Eigentumspreise beleben den Immobilienmarkt in Rheinland-Pfalz

Vielerorts kletterten die Mietpreise in Rheinland-Pfalz nach oben. Die Eigentumspreise, besonders für Reihenhäuser, sanken hingegen in vielen Gemeinden leicht. Damit zeigt sich der Markt zur Zeit sehr attraktiv für alle, die von der Miete ins Eigentum wechseln möchten. Dies geht aus dem Immobilien-Preisspiegel Rheinland-Pfalz 2010 hervor, den der Immobilienverband IVD West herausgab.

Bereits während der Wirtschaftskrise zeigten sich die Immobilienpreise in Rheinland-Pfalz sehr stabil und Rendite-Häuser mauserten sich zu einer sicheren und begehrten Vermögensanlage. Dieser Trend hält an. Vor allem Häuser mit sechs bis zwölf Wohnungen sowie vermietete Eigentumswohnungen mit mindestens 70 Quadratmetern Wohnfläche werden verstärkt nachgefragt. Die nach einem kurzen Anstieg wieder gesunkenen Kreditzinsen begünstigen den Immobilienerwerb.

Seit etwa drei Jahren ist in vielen Gemeinden des Landes eine Steigerung der Mietpreise nachzuvollziehen und eine Veränderung der Immobiliennachfrage ist nicht in Sicht. Die Großstädte der Ballungsregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar präsentieren sich sehr statisch in ihrer Entwicklung und bieten einen vielfältig attraktiven Immobilienmarkt. Weniger positiv ist die Situation in der Westpfalz, im Hunsrück oder im Westerwald. In diesen ländlichen Regionen ist die Nachfrage nach Immobilien weitaus geringer. Die „Landflucht“ bleibt damit ein wichtiger Aspekt der Immobilienwirtschaft in Rheinland-Pfalz.

In den Städten mit über 40 000 Einwohnern blieben die Eigenheimpreise überwiegend stabil, je nach Ort und Lage kam es zu Preissenkungen. In Koblenz waren die größten Veränderungen erkennbar. Während Eigenheime in einfachen Lagen von 190 000 Euro auf 160 000 Euro (16 Prozent) sanken, stiegen Eigenheime in sehr guten Lagen um ganze 25 Prozent, von 500 000 Euro auf 625 000 Euro. Häuser in mittelguten und gute Lagen stiegen um 5 beziehungsweise 9 Prozent an. In Pirmasens, Bad Kreuznach und Ludwigshafen kam es vereinzelt zu Preisrückgängen. Durchweg stabil hielten sich die Preise für freistehende Einfamilienhäuser in Speyer, Trier, Worms, Neuwied, Neustadt/W., Kaiserslautern und Frankenthal.

Bei den kleineren Städten und Gemeinden bis 40 000 Einwohnern gab es die stärksten Preisanstiege in Bad Dürkheim und Montabaur. In Bad Dürkheim stiegen die Eigenheimpreise in sehr guten Lagen von 400 000 Euro auf 500 000 Euro (25 Prozent). In Montabaurs guten Lagen stiegen sie von 114 000 Euro auf 140 000 Euro (23 Prozent). Einen Rückgang von zweistelligen Prozentzahlen gab es lediglich in einfachen Lagen in Wittlich, von 130 000 Euro auf 100 000 Euro (-23 Prozent) sanken hier die Eigenheimpreise. Mutterstadt, Bitburg und Andernach verzeichneten Preissenkungen von 2 bis 7 Prozent, je nach Lage und Ausstattung. Unverändert zum Vorjahr verhielten sich die Preise in den meisten kleineren Ortschaften, wie Lahnstein, Schifferstadt, Bad Ems, Vallendar und Cochem.
Besonders Reihenhäuser wurden in vielen Gemeinden unter 10 000 Einwohner, wie Bernkastel-Kues (-9 bis –23 Prozent), Bodenheim (-2 bis –7 Prozent) und Unkel (-7 bis -20 Prozent) günstiger.

Bestandseigentumswohnungen in Rheinland-Pfalz veränderten sich preislich sehr unterschiedlich. In den meisten Orten blieben die Preise jedoch konstant beim Vorjahreswert. In den einfachen Lagen der größeren Städte des Landes fallen Preisveränderungen um 23 Prozent in Koblenz, um 17 Prozent in Mainz und um –20 in Pirmasens auf. Im Neubausegment läßt sich besonders in kleineren Städten und Gemeinden eine leichte Verteuerung erkennen. So stiegen die Preise in sehr guten Lagen in Bad Dürk-heim, Bingen und Bitburg um jeweils 4 Prozent, in Wittlich um 14 Prozent und in Ingelheim sogar um 23 Prozent. In guten Lagen konnten mit 7 Prozent in Bitburg, 11 Prozent in Ingelheim und 18 Prozent in Wittlich ebenfalls vielerorts Preissteigerungen beobachtet werden. Die mit 3 000 Euro am teuersten Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen findet man im Neubau-Erstbezug in Bad Neuenahr-Ahrweiler. In Bad Kreuznach (Bereich Kurgebiet) muss man 2 750 Euro, in Bad Dürkheim 2 700 Euro einkalkulieren. In Ludwigshafen, Neustadt und Speyer müssen Wohnungs-käufer etwa 2 400 Euro einplanen, in Mainz hingegen 2 300 Euro.

In den größeren Städten von Rheinland-Pfalz stiegen die Mietpreise in Häusern, die nach 1948 gebaut wurden, vielerorts leicht an. In Trier zogen die Preise im Neubau/Erstbezug sogar um 14 Prozent (mittelgute Lage) und 13 Prozent (sehr gute Lage) an. Die Mietpreise für gut gelegene und ausgestattete Wohnungen aus dem Bestand stiegen um 7 Prozent in Pir-masens, um 6 Prozent in Bad Kreuznach und um 2 Prozent in Landau in der Pfalz. Im Segment der Altbauten, die vor 1948 gebaut wurden, sanken die Preise in Kaiserslautern in guten Lagen um 22 Prozent und in einfachen Lagen in Koblenz um 11 Prozent. In kleineren Gemeinden und Städten wurden neue Mietverträge oft höher abgeschlossen als im Vorjahr. Die Mietpreise für Bestandswohnungen in guten Lagen stiegen um 6 Prozent in Ingelheim, um 8 Prozent in Bingen und 10 Prozent in Wittlich wie auch in Zweibrücken.

Ein überdurchschnittlicher Rückgang von 6 auf 5 Euro pro Quadratmeter war lediglich in guten Lagen in Bad Dürkheim zu verzeichnen.
Die teuersten Mieten zahlt man im Neubau-Erstbezug in guten Lagen von Mainz mit 11,50 Euro pro Quadratmeter. In Bodenheim und Trier muss man 9 Euro, in Nieder-Olm 8,90 Euro, in Nierstein, Ingelheim und Oppen-heim 8,50 Euro, in Koblenz und Speyer 8 Euro einkalkulieren. Die gün-stigsten Mieten im Neubau findet man, wie im vergangenen Jahr, in Em-melshausen, Ulmen und Kaisersesch mit jeweils 4,80 Euro.

Der Preisspiegel Immobilienmarkt Rheinland-Pfalz 2010 kann für 30 Euro (inkl. MwSt., zzgl. Versand) beim IVD-West bestellt werden,
Tel: (0221) 95 14 97-0, E-Mail: info(at)ivd-west.net.

Philipp Schiwek
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Immobilienverband Deutschland (IVD)
Verband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen, West e.V.
(für NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland)

Geschäftsstelle:
Hohenstaufenring 72, 50674 Köln
Adresse:
Postfach 27 05 79, 50511 Köln
Telefon: (0221) 951497-14
Fax: (0221) 9514979
E-Mail: schiwek(at)vd-west.net
Internet: www.ivd-west.net

Über den IVD West
Der Immobilienverband IVD West e.V. mit Sitz in Köln ist die regionale Untergliederung des IVD Bundesverbands, der größten Berufs-organisation und Interessensvertretung der Beratungs- und Dienst-leistungsberufe in der Immobilienwirtschaft in Deutschland. Der IVD West vertritt ca. 1.350 Mitgliedsunternehmen in Nordrhein-Westfalen, Rhein-land-Pfalz und dem Saarland. Die Verbandsmitglieder führen das IVD-Gütesiegel und haben damit ihre Fachqualifikationen nachgewiesen, hal-ten genaue Wettbewerbsregeln ein und sind speziell versichert. Die Ver-trauensschadensversicherung ist mit der Mitgliedschaft abgeschlossen. Die so genannte Vermögenshaftpflichtversicherung ist ein Muss. Das IVD-Logo ist ein Gütesiegel für Kompetenz und Professionalität. Im Jahre 2004 schloss sich der IVD aus den beiden Verbänden Ring Deutscher Makler und Verband Deutscher Makler zusammen.

Quelle: openPR

Montag, 12. April 2010

Umkehrhypothek: Rentenplus für Immobilienbesitzer

Nur wenn die Rente ausreicht, lässt sich das eigene Häuschen im Alter genießen. Foto: LBSArm trotz Haus: Viele Senioren sind stolze Immobilienbesitzer, klagen am Monatsende aber über einen leeren Geldbeutel. Ihnen kann die neuartige Umkehrhypothek aus der Klemme helfen. Mit ihr lässt sich das Eigenheim beleihen und so die Rente aufbessern. Nicht ohne Nachteile, wie das Immobilienportal Immowelt.de berichtet.

Das Angebot klingt verlockend: Ein Wohneigentümer ab 60 Jahren leiht sich von der Bank bis an sein Lebensende (maximal bis zum 110. Lebensjahr) einen monatlichen Betrag, mit dem er seine Rente aufstockt. Als Sicherheit dient das eigene Häuschen samt Grundstück. Dies ist aber nur möglich, wenn es bereits abbezahlt ist. Zins und Tilgung werden für das Darlehen zunächst nicht fällig. Außerdem darf der Kreditnehmer in seiner Immobilie wohnen bleiben. Nach dessen Tod oder Umzug ins Pflegeheim muss die Zusatzrente allerdings zurückgezahlt werden. Jetzt sind die Angehörigen in der Pflicht: Sie können den Kredit ablösen oder das Haus verkaufen und aus dem Erlös die Schuld begleichen, weiß das Immobilienportal Immowelt.de. Andernfalls veräußert die Bank die Immobilie und zahlt einen eventuellen Überschuss an die Erben aus.

Ein interessantes Modell, das sich in der Realität allerdings nur für wenige Rentner lohnt. Nur wer ein werthaltiges Eigenheim in guter Lage besitzt, kann damit eine nennenswerte Zweitrente erzielen. Hauseigentümer auf dem Lande müssen sich meist mit 100 bis 200 Euro zusätzlich pro Monat begnügen. Zumal sich die Bank ihren Service einiges kosten lässt. Häufig beträgt der Darlehenswert der Immobilie weniger als zwei Drittel des eigentlichen Schätzwerts. Mit dem Differenzbetrag federt der Geldgeber unter anderem zwei Risiken ab: Die Unkenntnis, wie lange der Rentner lebt und die Unsicherheit, wie sich das Haus in 20 oder 30 Jahren verkaufen lassen wird.

Klamme Senioren sollten sich deshalb genau überlegen, ob sie ihren Lebensabend nicht anders finanzieren können. So kann es zum Beispiel sinnvoll sein, die bisherige Immobilie zu verkaufen, eine kleinere Wohnung zu erwerben und den möglichen Resterlös auf die hohe Kante zu legen. Wer sich dennoch für die Umkehrhypothek entscheidet, sollte laut dem Immobilienportal Immowelt.de noch etwas Geduld haben: In den nächsten Monaten werden neue, eventuell günstigere Angebote auf den Markt kommen.

Presse-Kontakt:
Immowelt AG, Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg, www.immowelt.de
Barbara Schmid, , Tel.: 0911/520 25-462
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt

Über Immowelt.de:
Die Immowelt AG ist der führende IT-Komplettanbieter für die Immobilienwirtschaft. Wir betreiben mit www.immowelt.de eines der erfolgreichsten Immobilienportale am Markt und überzeugen mit 64 Millionen Exposé-Aufrufen und 960.000 Immobilienangeboten im Monat. Unsere Datensicherheit ist TÜV-zertifiziert und die hervorragende Benutzerfreundlichkeit durch neutrale Umfragen bestätigt. Dank eines starken Medien-Netzwerks erscheinen unsere Immobilieninserate zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen.

Unsere Softwareprodukte estatePro, estateOffice, Makler 2000 und immowelt i-Tool gehören zu den führenden Lösungen in der Immobilienbranche und erleichtern vielen Tausend Benutzern das tägliche Arbeiten.

Weitere Portale: www.bauen.de, www.fewoanzeigen.de und www.wohngemeinschaft.de

Quelle: openPR

Donnerstag, 8. April 2010

VdW Bayern warnt vor Erhöhung der Grunderwerbsteuer

Wohnungsfertigstellungen in Bayern auf Nachkriegs-Tiefstand

München, 06.04.2010 – Der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern) spricht sich gegen die geplante Erhöhung der Grunderwerbsteuer auf 4,5 Prozent aus. „Angesichts des Rekordtiefs beim Wohnungsneubau und der starken Belastung der Branche durch die strikten energetischen Vorschriften wäre dies in Bayern ein völlig falscher Schritt“, sagt Verbandsdirektor Xaver Kroner.

Nach Berichten der Immobilien Zeitung planen alle von Unionsministerpräsidenten geführten Bundesländer, die Grunderwerbsteuer von derzeit 3,5 auf 4,5 Prozent zu erhöhen. Das gehe aus einem Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Steueroptimierung der Bundesländer hervor. Sachsen-Anhalt, Hamburg und Berlin haben den Steuersatz bereits erhöht.

„Die vermeintlich finanzstarke Immobilienbranche hat derzeit enorm zu kämpfen“, erklärt Kroner. Schon heute könnten bei gleichbleibender Investitionskraft immer weniger Wohnungen gebaut werden. Verantwortlich seien die, nicht zuletzt wegen der staatlichen Regulierungen beim barrierefreien Bauen und der Klimaschutz-Vorgaben, stark erhöhten Baukosten. Eine Erhöhung der Grunderwerbsteuer würde in dieser Situation zu einem weiteren Rückgang beim Wohnungsbau führen.

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung wurden 2009 in Bayern mit 31.335 Wohnungen 13,5 Prozent weniger als im Jahr 2008 fertiggestellt. Bereits 2008 war ein Rekordtief beim Wohnungsbau gemeldet worden. Das bayerische Innenministerium warnt seit einiger Zeit vor Engpässen bei der Wohnraumversorgung in Ballungsräumen und fordert mehr Investitionen in den Wohnungsbau.

Verband bayerischer Wohnungsunternehmen e.V. (VdW Bayern)
Tobias Straubinger
Medienreferent
Telefon: (089) 29 00 20 - 305
E-Mail: tobias.straubinger(at)vdwbayern.de

ComMenDo Agentur für UnternehmensKommunikation GmbH
Florian Schießl
Team „Bauen & Wohnen“
Telefon: (089) 67 91 72 - 0
E-Mail: florian.schiessl(at)commendo.de

Im VdW Bayern sind 470 sozialorientierte bayerische Wohnungsunternehmen zusammengeschlossen – darunter 335 Wohnungsgenossenschaften und 88 kommunale Wohnungsunternehmen. Die Mitgliedsunternehmen verwalten rund 560.000 Wohnungen, in denen ein Fünftel aller bayerischen Mieter wohnen.

Quelle: openPR

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