Die Deutschen sehen ihre Altersvorsorge vor allem durch Immobilienbesitz gesichert. Das belegt die aktuelle Umfrage Trend Research 2008, die am Geographischen Institut der Universität Heidelberg im Auftrag von DB Immobilien durchgeführt wurde. 69 Prozent der Befragten stimmen laut Umfrage der Aussage zu, dass zu einer sicheren Altersvorsorge spätestens zum Renteneintritt die eigene Immobilie zählt. Differenziert nach Altersstrukturen liegt der höchste Zustimmungsgrad bei der jüngsten der befragten Altersgruppen. Demnach befürworten 76,1 Prozent der 18- bis 29-Jährigen diese Aussage, dicht gefolgt von den über 50-Jährigen, von denen 73,2 Prozent die eigene Immobilie als sichere Altersvorsorge sehen.
Energieeffizienz und demographische Entwicklung sind wichtige Faktoren
Um einem Wertverfall entgegenzuwirken, wie er derzeit drastisch bei US Immobilien zu beobachten ist, sind heute allerdings mehr Kriterien als noch vor einigen Jahren zu beachten: Dazu gehören neben klassischen Faktoren wie Wohnungsgröße, Zuschnitt und Lage vor allem auch eine energieeffiziente Bauweise und die Berücksichtigung der demographischen Entwicklung der Region.
Immerhin 68 Prozent der Teilnehmer von Trend Research 2008 stimmen der Aussage zu, dass ihre Immobilie über eine sehr gute Wärmedämmung verfügen bzw. mit alternativen Energien versorgt werden sollte. Interessant ist, dass die Frauen mit 70,3 Prozent hier offensichtlich innovationsfreudiger sind als die Männer (65,8 Prozent) und die ältere Generation mit 72,2 Prozent Befürwortern mehr Wert auf alternative Energietechnologien legt als die jüngere, bei der die 18- bis 29-Jährigen mit 67,6 Prozent auf Platz zwei liegen.
Nähe zum Arbeitsplatz und gute Infrastruktur sind entscheidend
Deutliche Zustimmung erhalten weiterhin die Aussagen, dass die Nähe zum Ar-beitsplatz und eine gute Infrastruktur entscheidend bei der Auswahl einer Immo-bilie sind. Nach Geschlechtern gefiltert, ist die Tendenz, die Nähe zum Arbeits-platz zu gewichten, mit 54,3 Prozent bei Frauen etwas höher als bei Männern (50,2 Prozent). Fußläufige Nähe zu Geschäften, Schulen, Kultur- und Freizeit-einrichtungen ist bei einer Zustimmungsquote von insgesamt 52 Prozent bei beiden Geschlechtern nahezu gleich stark ausgeprägt.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Weniger ist mehr. Oder anders gesagt, lieber weniger Fläche und dafür mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens. Was die Wohnfläche und Grundstücksgröße im Verhältnis zum täglichen Weg zur Arbeit betrifft, lehnen 40 Prozent der Befragten die Aussage ab, dass eine große Wohnfläche auf einem großen Grundstück wichtiger ist als ein kürzerer Weg zur Arbeit. Die höchste Ablehnungsquote kommt hier von den über 50-Jährigen, die zu 45,8 Prozent der Meinung sind, lieber auf kleinerer Fläche näher dran zu sein als unnötig Lebenszeit auf dem täglichen Weg zur Arbeit zu vergeuden. Für 34 Prozent der Befragten ist allerdings immer noch die Wohn-fläche und Grundstücksgröße der entscheidende Faktor. Sie nehmen gern einen längeren Anfahrtsweg oder höhere Fahrtkosten in Kauf.
Verzichtbereitschaft bei der jungen Generation
Deutschlands Bewohner gelten als bodenständig, was Trend Research 2008 einmal mehr bestätigt. Die Aussage „Sollte ich in einen finanziellen Engpass geraten, trenne ich mich lieber von der eigenen Immobilie, als meinen Lebensstandard zu senken“, wird von 59 Prozent der Befragten abgelehnt, hier am stärksten von der jüngsten Altersgruppe, den 18- bis 29-Jährigen (59,8 Prozent), gefolgt von den über 50-Jährigen (52,1 Prozent). Ein Blick auf die Einschätzung der Geschlechter ergibt, dass sich Frauen mit einem Anteil von 23,1 Prozent offensichtlich leichter von ihrer Immobilie trennen als Männer (16,1 Prozent), wenn die eigene Finanzlage schlechter wird.
Lebensqualität ist Wohnqualität. So stimmen weit über die Hälfte der Befragten (58 Prozent) der Aussage zu: „Hohe Lebensqualität bedeutet für mich, möglichst keine Abstriche beim Wohnen zu machen“. Ausgewertet nach Suchregionen, ist das vor allem für Immobiliensuchende in Sachsen und Thüringen wichtig (66,7 Prozent). Bei der Auswertung nach Altersgruppen stimmen hier vor allem die über 50-Jährigen zu zwei Dritteln zu, beim Vergleich zwischen Frauen (59,2 Prozent) und Männern (58,6 Prozent) ist die Zustimmung nahezu ausgeglichen.
Wohnen in der Stadt weiterhin beliebt
Schließlich untermauert die Erhebung von DB Immobilien deutlich den Trend, wieder verstärkt in die Stadt bzw. in stadtnahe Gebiete zu ziehen. Nahezu 75 Prozent der Befragten favorisieren eine Lage in oder um eine Stadt mit über 100.000 Einwohnern. Bedingt durch die sich abzeichnende negative Bevölkerungsentwicklung in den kommenden Jahrzehnten wird sich dieser Trend weiterhin nachteilig auf die Marktbedingungen in ländlichen Regionen auswirken.
Umso wichtiger ist für Kaufinteressenten, die den Wert ihrer Immobilie absichern möchten, regionale Marktkennzahlen einzuholen, um Chancen und Risiken realistisch einschätzen zu können. Andernfalls wird aus einem vermeintlichen Schnäppchen schnell ein Kapitalvernichter.
Der Zeitpunkt für den Erwerb einer eigenen Immobilie ist gerade jetzt günstig, denn deutsche Immobilien bieten im europäischen Vergleich ein niedriges Preisniveau. Zudem machen die derzeit günstigen Finanzierungskonditionen Immobilien attraktiv. Nach Expertenmeinung wird die Finanzkrise keine negativen Auswirkungen auf die Vergabe von Hypothekendarlehen an Eigenheimkäufer haben.
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DB Immobilien, Kooperationspartner der Deutschen Bank, vermittelt Wohn- und Gewerbeimmobilien im gesamten Bundesgebiet. Mit über 60 Filialen und Geschäftsstellen sowie sechs Gewerbe-Centern zählt das Unternehmen seit fast 60 Jahren zu den ersten Adressen in Deutschland. Sitz des bundesweit tätigen Unternehmens ist Heidelberg.
Quelle: openPR
Nach einer Benutzer-Analyse des namhaften Marktforschungsinstituts Fittkau & Maaß werden die meisten Wohnungen über Portale wie Immoscout, Immonet und Immowelt vermarktet.
Ungeachtet der Finanzkrise liegen exklusive Wohnobjekte im Trend. Das bestätigt eine interne Maklerbefragung von DB Immobilien, Kooperationspartner der Deutschen Bank. Etwa drei Viertel der Immobilienberater schätzen, dass die Nachfrage nach hochwertigen Objekten in ihrer Region in den kommenden Jahren steigen wird. Den Käufern geht es nicht immer darum, selbst auf hohem Niveau zu wohnen, auch im Investmentbereich interessiert man sich zunehmend für exklusive Immobilien. Allerdings ist eine sinkende Nachfrage ausländischer Investoren zu verzeichnen.
Wer ein Haus oder eine Eigentumswohnung kaufen will, sollte sich nach Einschätzung der ING-DiBa nicht von der aktuellen Krise verunsichern lassen. Die Hypothekenzinsen seien wieder auf ein historisch günstiges Niveau gefallen, erklärt die Bank in Frankfurt am Main. Auch die extreme Verunsicherung an den Aktienmärkten und die Erwartung mittelfristig wieder steigender Zinsen sprächen für die Immobilie.
Gute Nachrichten für alle die eine Immobilie in Spanien suchen. Viele spanische Bauträger haben die Preise bis zu 42 Prozent gesenkt. Als Besonderheit gibt es monatliche Promotionsangebote die noch einmal 20000 bis 40000 Euro Ersparnis bringen. Auf diese Art möchte man Bestandsobjekte und teilweise auch Musterhäuser kurzfristig an den Kunden bringen. Im Gegensatz zum Kauf von privaten Verkäufern gibt es vom Bauträger noch die volle Garantie.
Mit tausenden von Immobilien, die in den vergangenen Monaten in Bankbesitz gingen, nehmen Bundesstaaten wie Florida und Kalifornien eine herausragende Stellung ein.
Verklinkerte Fassaden sind beliebt und das längst nicht nur in Norddeutschland, wo der rote Backstein seit Jahrhunderten das Landschaftsbild prägt. Insbesondere das wachsende Interesse an Energieeffizienz macht sie zum aktuellen Favoriten vieler Bauherren. Denn ein zweischaliger Wandaufbau mit einer Vormauer aus Backstein reduziert den Energieverbrauch für das Heizen spürbar, erklärt das Immobilienportal Immowelt.de. Durch die doppelte Außenwand ist das Haus im Winter vor Kälte und im Sommer vor Hitze geschützt.
Der deutsche Holzbau hat im Jahr 2007 erneut Marktanteile gewonnen. Die Holzbauquote stieg um 0,6 Punkte auf 14,5 Prozent. Von den insgesamt 147.497 im Jahr 2007 in Deutschland erstellten Gebäuden wurden somit 21.402 vorwiegend aus dem natürlichen Baustoff Holz errichtet. Das ergab eine Studie der Heinze Marktforschung.
Die Anforderungen an Bestandsimmobilien aus energetischer und aus umwelttechnischer Sicht werden immer umfangreicher. Um Energiekosten spürbar zu reduzieren, müssen viele Bestandsimmobilien nachhaltig saniert und energetisch optimiert werden.
Bauen ist eine riskante Angelegenheit – davon wissen die meisten Bauherren ein Lied zu singen. Auf 1,4 Milliarden Euro jährlich werden die Kosten für Pfusch am Bau beziffert, darauf weist das Immobilienportal Immowelt.de hin. Ein Großteil der Bauschäden resultiert aus Fehlern beim Wärmeschutz, an Fenstern, am Mauerwerk oder an mangelhaften Dachkonstruktionen. Auch der Keller kann schnell zum unerwünschten Feuchtbiotop werden. Bauherren sollten also ganz genau aufpassen – vor allem bei der Endabnahme. Denn danach geht die Haftung auf den Kunden über. Doch auch nach jedem Bauabschnitt wie Baugrube, Rohbau, Rohinstallation sind Teilabnahmen und entsprechende Abnahmeprotokolle ratsam. In diesem sollten sämtliche Mängel aufgelistet und die Fristen für deren Beseitigung festgeschrieben werden.
Das Perpetuum Mobile ist auch beim Hausbau noch nicht in Sicht – aber der Markt arbeitet daran. Ein ganz junger Schritt in diese Richtung ist in Deutschland das Passivhaus. Das Konzept setzt konsequent die Anforderung um, eingebrachte Wohn-Energie optimal auszunutzen bzw. den Verbrauch zu minimieren. Ziele, die seit rund 20 Jahren die Firmenphilosophie der Ahlener Beratungs- und Vertriebsgesellschaft MINERGA bestimmen. Kein Wunder, dass die MINERGA AG nach einer Phase der Entwicklung jetzt in den Vertrieb von Passivhäusern für den deutschen Markt einsteigt.